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Archiv - Alpenverein Freistadt Roundmails 2001-2004
Jetzt wo der Schnee endlich da ist, eine Ankündigung der ersten Skitour im neuen Jahr: | |
Samstag, 13. Jänner 2001: Skitour im Toten Gebirge, Auswahl der Tour je nach Wetter und Schneeverhältnisse: ca. 3 Stunden Aufstieg, für Anfänger geeignet |
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Führung: Franz Gillinger Tel.: 0 79 41 - 8562 (privat) oder 0 732 - 7720 - 2458 (Arbeit) | |
e-mail: franz.gillinger@ooe.gv.at |
Hinweise:
bei allen Skitouren sind Lawinenpieps (457 kHz) und Lawinenschaufel
vorgeschrieben.
Auch Mitfahrt im Bus möglich
Anmeldung auch unter dieser e-mail Adresse oder online unter http://www.alpenverein-freistadt.at/anmelden.php
möglich.
Freundliche Grüße,
Thomas Pflügl
P.S.: Wer Ankündigungen dieser Art nicht via e-mail zugesendet haben möchte:
bitte um eine kurze Nachricht.
Date: Sun, 03 Feb 2002 20:51:03
From: Thomas Pflügl
Subject: Alpenverein Freistadt Roundmail: Skitouren Tauplitzalm
Attachments: C:\WINDOWS\Desktop\Selbst aus Gletscherspalte befreit.gif
Hallo!
Nachdem das Teletext-Bild vom letzten Roundmail selber in eine Gletscherspalte gefallen ist, hänge ich es diesmal an das e-mail an ("Selbst aus Gletscherspalte befreit.gif"). - Sachen gibt's...
Ja, es gibt noch Schnee, und Dirigent Otto Daniel gibt auch eine kleine Programm-Änderung bekannt:
Aus der Eintages-Skitour Tauplitzalm, "Großes Tragl", geplant am Samstag, 9. Februar 2002, wird eine Zweitages-Skitour (eintägige Teilnahme ist möglich), wobei das "Große Tragl" am Sonntag, 10. Februar 2002 stattfindet. Am Samstag machen wir eine andere Skitour, abhängig von den Schnee- und Witterungsverhältnissen.
Veranstaltungstermin:
Datum: Samstag, 9. Februar 2002/Sonntag, 10. Februar 2002
Tourenziel: Tauplitzalm, "Großes Tragl"
SA:
Abreise: Freistadt/Neumarkt ca. 7:30 - Beginn der Skitour ca. 10 Uhr
Die Tourauswahl erfolgt eher kurzfristig je nach Schnee- und Witterungsverhältnissen
(eventuell Lahnerkogel, Angerkogel od. Hühnereck, Hintergullingspitze, etc.), Max. Aufstiegszeit ca. 3 Std.
SO:
Treffpunkt: 8:30 Uhr Parkplatz Tauplitzalm (bis dorthin Fahrt mit eigenem Auto über Pyhrnautobahn,
Liezen, Tauplitz, Auffahrt Mautstraße - Gesamtfahrzeit ca. 3 Std.)
Aufstieg: ca. 3 Stunden / 750 Höhenmeter, 6 km - Gr. Tragl (2.184m)
Abfahrt: wie Aufstieg, bei guten Verhältnissen Traumabfahrt in den Haberboden und durchs Langkar zur Ödernalm (1.214m),
anschließend wieder ca. 1 Std. Aufstieg zur Tauplitzalm/Parkplatz
Übernachtung: Gasthof Grabenwirt (http://www.grabenwirt.at,
office@grabenwirt.at) bei Irdning (http://www.irdning.at),
Doppelzimmer (http://www.doppelzimmer.at ...8-) u. Dreibettzimmer mit DU/WC
Karoline Pachernegg, Falkenburg 7, A-8952 Irdning, Telefon: 0 3682-22496-0, Fax: 0 3682-22496-4
Anmeldung und Führung: Otto Daniel
Telefon: 0 79 52 - 6235 (abends) oder 0 79 42 - 75111-51 (tagsüber), Mobil: 0664-3741021
e-mail: otto.daniel@sparkasse-ooe.at
Hinweise: - Es besteht auch die Möglichkeit, nur bei einer der beiden Touren teilzunehmen!
- bei allen Skitouren sind Lawinenpieps (457 kHz) und Lawinenschaufel vorgeschrieben
Die Anmeldung ist auch unter der e-mail Adresse
freistadt@sektion.alpenverein.at oder online unter
http://www.alpenverein-freistadt.at/anmelden.php
möglich.
Schöne Grüße,
Thomas Pflügl
P.S.: Wer Ankündigungen dieser Art nicht via e-mail zugesendet haben möchte: bitte um eine kurze Nachricht.
Doch zunächst noch ein praktischer Hinweis, der alle Handy-Benutzer betrifft:
Es ist weitgehend bekannt, dass die Internationale Notrufnummer 112 (dies betrifft allerdings nicht 140, die Nummer der Bergrettung!) über das Handy auch ohne das Netz des eigenen Mobilfunkbetreibers nutzbar ist. Sollte also dein Netzbetreiber keinen Empfang bieten, und hat z.B. T-Mobile einen Umsetzer in der Nähe der einen tadellosen Empfang ermöglicht, kann kostenfrei dieses Netz benutzt werden.
Weniger bekannt ist, dass die Notrufnummer 112 (funktioniert in allen europäischen Handynetzen) nur dann den Zugang in alle Netze ermöglicht, wenn der PIN-Code nicht eingegeben wird.
Also: bei Handys, die die Eingabe eines PIN erfordern anstelle des PIN die Nr. 112 eingeben und den Ruf absetzten. Sollte man dies nicht beachten, kommt man nur in das Netz des jeweiligen Betreibers (z.B. A1), was zur Folge haben kann, dass der Ruf abgelehnt wird, obwohl ein anderer Netzbetreiber (z.B. ONE) einen tadellosen Empfang ermöglichen würde.
Deshalb kann es erforderlich sein, das Handy auszuschalten und anstelle des PIN die Notrufnummer 112 einzugeben.
Das funktioniert übrigens auch ohne SIM-Karte im Handy und auch, wenn kein Guthaben mehr auf einem Wertkartenhandy vorhanden ist.
Es empfiehlt sich, in der Betriebsanleitung seines Handys nachzuschauen, wie man die Notrufnummer in alle zur Verfügung stehenden Netze absendet - bei den meisten Handymodellen ist das Absenden eines Notrufes bei eingesteckter SIM-Karte möglich.
Wenn alles schiefläuft: die SIM-Karte einfach entfernen und das Handy ohne diese einschalten - es ist dann aber nur der Internationale Notruf (also die Nummer 112) möglich.
Fazit: Das Handy sollte man also immer mitnehmen, auch wenn man keinen Empfang zu haben glaubt. ...
Noch einmal die wichtigen Nummern:
Bergrettung 140 - nur wenn das Netz des eigenen Mobilfunkbetreibers (z.B. A1) vorhanden ist
Internationaler Notruf 112 - wenn das eigene Netz fehlt, wird diese Nummer gewählt um Hilfe anzufordern
Tourenziel: Mountain-Bike-Tour - Postalm - Wolfgangsee
Datum: Samstag, 14. September/Sonntag, 15. September 2002
Wegstrecke: ca. 45 km
Höhenmeter: ca. 1.100 Hm (Wolfgangseerunde ca. 16 km, 300 Hm)
Kartenmaterial: Freytag & Berndt WK Nr. 282
Anmeldung und Führung: Angela Hofbauer
Telefon: 07941-8325
Mobil: 0699-11797898
Treffpunkt: Samstag, 14. September 2002: 7:00, Hauptschule Neumarkt, andere Treffpunkte nach Vereinbarung
Tourenvorschau: 21./22. September 2002 - Klettersteig Johann & Ramsauer Klettersteig
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Schöne Grüße,
Thomas Pflügl
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Zunächst wie immer ein "praktischer" Tipp:
Piercing-Schmuck kann bei Minustemperaturen zu lokalen Hauterfrierungen führen.
Kein Scherz! Noch dazu, wo sich diese Dinger an den exponiertesten Körperteilen befinden (können).
Otto hat's geahnt, dass wir Skitourengeher diesen Winter nicht viel zu lachen haben.
Daher plante er in weiser Voraussicht eine in den Wölzer Tauern, mit Ausweichmöglichkeit ins (Pisten-)Skigebiet Lachtal:
http://www.lachtal.at -
lachtal@murau.at - Tel. 03587-203-0 - Tageskarte 25 Euro.
Die Schneehöhe war gestern 40-70 cm, jetzt kommen noch locker 15 dazu.
Die Lawinensituation hat sich gebessert, hoffentlich wird sie durch den Neuschnee nicht wieder verschärft.
Wenn alles schiefläuft (statt -lacht), werden wir im Skigebiet Lachtal pisteln.
Veranstaltungstermin:
Datum: Samstag, 25. Jänner/Sonntag, 26. Jänner 2003
Tourenziel: Skitouren in den Wölzer Tauern/Steiermark
2 leichte bis mittlere Schitouren, Gipfelwahl je nach Wetterverhältnissen (Sandlerkogel, Schießeck, Steineck, ...)
Aufstieg: ca. 3 Stunden
Übernachtung: bei der Kirchenwirtin in 8764 Pusterwald 50
Telefon: 03574-2204 Fax: 03574-20006
Anmeldung und Führung: Otto Daniel
Telefon: 07952-6235 (privat) oder 07942-75111-51 (Arbeit)
Mobil: 0664-3741021
e-mail: otto.daniel@sparkasse-ooe.at
Hinweise: - auch für Anfänger geeignet
- bei allen Skitouren sind Lawinenpieps (457 kHz) und Lawinenschaufel vorgeschrieben
Treffpunkt: Samstag, 25. Jänner 2003: 6.00 Uhr bei der Raika-Neumarkt oder 6:30 Linz-Bindermichl
Anreise: A9 - Trieben - Hohentauern - St. Johann - Pusterwald
Tourenvorschau: 9. Februar 2003 - Langlauftour Sandl - Rainbach
Die Anmeldung ist auch unter der e-mail Adresse
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Schöne Grüße,
Thomas Pflügl
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Wir wandern mit unseren Kindern im Traunseegebiet auf die Hochstein Alm. Köstliche Almidylle, am Ziel erwarten uns ein Streichelzoo (wo sonst gibt es seltene Tiere auf heimischen Almen) und Spielmöglichkeiten - normale Gehzeit, ca. 1 Stunde
Ganz unten ein Feuilleton aus den Salzburger Nachrichten zum interessanten Thema: "Wie viel Mutter wird gebraucht?"
Datum: Samstag, 24. Mai 2003
Tourenziel: Kindertour Hochstein Alm (907m, Traunseegebiet, bei den Langbathseen)
Gehzeit: ca. 1 Stunde
Kartenmaterial: Freytag & Berndt Karte WK 282, 1:50 000
Anmeldung und Führung: Heidi und Martin Reindl
Telefon: 0 79 42 - 75160 (privat) oder 07942-72506-33 (Arbeit)
Mobil: 0664-4739598
e-mail: heidi.martin.r@vpn.at
Hinweis: für Anfänger und Kinder geeignet
Treffpunkt: nach Vereinbarung
Tourenvorschau: Sonntag, 1. Juni: Bergmesse am Braunberg - 11.00 Uhr
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Schöne Grüße,
Thomas Pflügl
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Feuilleton - Wie viel Mutter wird gebraucht? Salzburger Nachrichten, 05. April 2003 von CAROLINE KLEIBEL
"Das lässt sich nicht in Stundenpräsenz oder Liebeseinheiten messen", meint die Soziologin Herrad Schenk. Denn: "Kinder von heute haben zu viel Mutter, zu wenig Vater, zu wenig Kontakt zu anderen Kindern und Erwachsenen. Noch nie zuvor war so viel mütterliche Aufmerksamkeit konzentriert auf so wenig Kind."
Mutter zu sein ist Bereicherung, ist Freude, ist aber auch mit hohen Ansprüchen und Erwartungen verbunden, die nicht so leicht zu erfüllen sind. Aus der Werbung kennen wir sie gut, die Supermutter, deren schicke Seidenbluse den Parcours aus Karriere, Küche und Kindergarten knitterfrei mitmacht - und sich im Fall des Falles wie von selbst bügelt. Die Realität schaut anders aus. Nicht immer schwelgt frau im glatten Mutterglück, nicht immer überwiegen positive Gefühle.
Madonna mit Kind in Großstadtgarconniere
Das listig vermittelte Leitbild der zufriedenen, entspannten Mutter an der Seite ihrer wohlgeratenen Kinder steht oft im krassen Gegensatz zur individuellen Alltagserfahrung. Diese Diskrepanz zwischen Wunsch und Wirklichkeit verleitet Frauen, die eigenen Grenzen zu überschreiten, sich selbst unter Druck zu setzen. Vergeblich! Wer das öffentlich gehandelte, realitätsferne Image der "perfekten Mutter" erfüllen will, ist geradezu zwangsläufig zum Scheitern verurteilt.
Mitunter stellt sich die erste Krise schon ein, kurz nachdem das Baby zur Welt gekommen ist. Zu einem Zeitpunkt also, wo alle Welt die junge Mutter selig vor Freude wähnt. Die beiden sind daheim. Allein. Der Tagesablauf ist geprägt von "schreien, nicht essen, nicht schlafen, Brustentzündung, Nerven blank, Psyche am Boden und noch einmal kräftig draufgestiegen". So offen schildert eine Betroffene rückblickend ihre Ernüchterung nach dem "Wunder Geburt". Und:
"Viele Frauen empfinden ähnlich, aber das wusste ich damals nicht. Ich hielt nur mich selbst für zu wenig belastbar. Einfach unfähig." Einzelschicksal ist das keines. Der Theologe Paul Zulehner prägte dafür das Bild der "Madonna mit Kind in der Großstadtgarconniere".
Während bis zur Geburt des Kindes die weibliche Biografie heute der männlichen sehr ähnlich ist, stellen der Verzicht auf Beruf und Unabhängigkeit, die Isolation und Kontaktarmut, die körperliche Überforderung bei gleichzeitiger intellektueller Unterforderung das gewohnte Leben der Frau grundlegend auf den Kopf. Doch ist diese scheinbar symbiotische Verbindung nicht naturgegeben, sondern vielmehr ein einmaliges gesellschaftliches Phänomen, wie Herrad Schenk ausführt. Sicher haben sich die meisten Mütter zu allen Zeiten und in allen Kulturen um den Nachwuchs gekümmert, doch waren sie nie ausschließlich und selten überwiegend mit ihren Kindern befasst gewesen. Schenk: "Noch nie war eine Kultur so kinderzentriert wie die unsere. Der vorläufige Höhepunkt dieser Entwicklung ist die Vollzeitmutterschaft rund um die Uhr für das Einzelkind." Ist das wünschenswert? "Nein", meint Schenk mit großer Bestimmtheit. Bisher habe diese Intensivierung der Mutter-Kind-Beziehung jedenfalls kaum dazu geführt, dass Kinder und Jugendliche deshalb liebenswürdiger, heiterer, friedfertiger oder sozial bezogener geworden wären, als frühere Generationen. Die Alleinzuständigkeit der Mutter für die Erziehung ihres Kindes ist historisch noch sehr jung.
Durch sie ist außerhalb der Mutter-Kind-Beziehung eine Art Vakuum entstanden. Schon allein deshalb müsse man endlich aufhören, so die Soziologin, die außerhäusliche Kinderbetreuung schlecht zu machen.
"In Wirklichkeit ist das nicht die schlechtere Lösung, sondern eine wichtige Erziehungsergänzung." Kinder brauchen viele Bezugspersonen - Gleichaltrige ebenso wie Erwachsene - zur Bereicherung ihrer Lebenswirklichkeit. Sie sollten anderes Denken abseits des mütterlichen und andere Reaktionsmuster erfahren und auch zumutbare Frustrationen erdulden lernen.
Wie wäre es, Mütter durch eine stärkere Teilhabe der Väter zu entlasten? Eine engagierte Vaterschaft steht schließlich nicht im Widerspruch zur Männlichkeit. Die neue Staatssekretärin für Familienpolitik im Sozialministerium, Ursula Haubner, sieht das so. Sie fiel nach ihrer Angelobung mit der Aussage auf:
"Wie die Frauen einen Schritt in den Beruf hinaus machen, müssen die Männer einen Schritt in die Familie machen. Sie wissen ja gar nicht, was ihnen entgeht."
Und die Frauen? Die begrüßen zwar prinzipiell deren Beteiligung und deren steigende Bereitschaft zur Übernahme familiärer Pflichten, schätzen den Mann aber mehr als Erziehungsassistenten denn als gleichberechtigten Partner.
Herrad Schenk kann das bestätigen:
"Die Mehrzahl der Frauen möchte die Chefin in Haushalt und Kindererziehung bleiben. Sie will bestimmen, was wie gemacht wird, und die Kontrolle über diesen Lebensbereich nicht aus der Hand geben." Im selben Maße, wie sich Frauen also durch ihre Alleinverantwortlichkeit überfordert fühlen, wehren sie zugleich jede Form von Einmischung ab. Ein Teufelskreis.
"Wir Frauen müssen lernen loszulassen"
Was dennoch zu Hoffnung Anlass gibt: Jüngere Frauen haben damit schon weit weniger Probleme als ältere, die eine traditionelle Rollenverteilung gewöhnt sind. Und: es ist nie zu spät, das eigene Leben wieder selbstbestimmt in die Hand zu nehmen.
Doris Doblhofer, glückliche fünffache Mutter, ist nach fast zwanzig Jahren Familienarbeit heute erfolgreich als freie Unternehmensberaterin tätig. Sie hat erkannt, dass "vieles von dem, was wir lange als gegeben annahmen, gar nicht in unserer weiblichen Biologie, in unseren Hormonen begründet liegt und daher in einer Partnerschaft durchaus verhandelbar ist. Wir Frauen müssen lernen loszulassen und Verantwortung abzugeben. Nur so ist langfristige Veränderung denkbar."
© SN
Date: Wed, 18 Jun 2003 12:53:38 +0200
From: Thomas Pflügl
Subject: Alpenverein Freistadt Roundmail: "Sonnenbrand" am Braunberg
Hallo!
Dass Sonnenwenden Wonnen senden ist hinlänglich bekannt.
Wer aber immer schon wissen wollte, was Tag und Nacht unterscheidet, dies aber nie zu fragen wagte, hier eine Kurzanleitung: Nacht ist, wenn die Sonne -18 Grad unter dem Horizont steht.
Samma froh, dass auf unserer Erde Tag und Nacht (im quantitativen Sinn) so "abwechslungsreich" gestaltet sind (die Venus dreht sich in 243 Tagen um die eigene Achse, d.h. eine Nacht dauert 4 Monate...).
Man stelle sich nächtelange Marathonsitzungen zur Pensionsreform vor, oder - wie lange ein Tagtraum dauert...
Im Norden Österreichs (Waldviertel...) gibt es zur Sommersonnenwende das Phänomen der "weißen Nächte". Ein
permanenter Dämmerungsschimmer ist die ganze Nacht hindurch zu sehen. Weltberühmt machte übrigens Fjodor Dostojewski dieses magische helle, fahl-silbrige Dämmerlicht der Petersburger "Weißen Nächte" in seinem gleichnamigen frühen Roman.
Am Samstag, 21. Juni 2003 gibt es bei der Braunberghütte einen "Sonnenbrand". - Wir feiern die längste Nacht auf der Südhalbkugel...
Beginn: nicht vor dem Dunkelwerden.
Tourenvorschau: Samstag, 28. Juni - Mountainbike-Tour Gosausee - Hallstatt
Schöne Grüße,
Thomas Pflügl
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Date: Wed, 25 Jun 2003 13:34:52
From: Thomas Pflügl
Subject: Alpenverein Freistadt Roundmail: Mountainbike-Tour Gosausee-Hallstatt
Hallo!
Die Martin Busch Hütte ist seit dem vergangenen Wochenende geöffnet und Touren
im Similaungebiet steht nichts mehr im Wege.
Wir warten mit Hochtouren noch bis zum letzten Juli-Wochenende, es gibt eine
Mountainbiketour!
Die Naturfreunde Neumarkt veranstalten ebenfalls eine Biketour und haben aus
diesem Anlass den Raikaparkplatz besetzt (Abfahrt 8:00).
D'rum treffen wir uns bereits um 6:00 bei der Hauptschule Neumarkt (bei Angela).
Details:
Vom Vorderen Gosausee über die Roßalm (Einkehr bei einer urigen Sennerin, die
köstlichen Käse mit Knoblauchöl anbietet) hinüber ins Echerntal (hier werden
bergsteigerische Qualitäten gefordert) und in berauschender Kurvenfahrt
hinunter nach Hallstatt.
Traumhafte Landschaftsszenarien, Urnatur und der Hallstätter Gletschergarten
begleiten uns.
Datum: Samstag, 28. Juni 2003
Tourenziel: Mountainbike-Tour Gosausee-Hallstatt
Streckenlänge: Ca. 30 km Fahrt und Schiebestrecke
Anmeldung und Führung:
Angela Hofbauer
Telefon:
07941-8325
Mobil:
0699-11797898
Treffpunkt: Samstag, 28. Juni 2003:
6.00 Uhr bei der Hauptschule Neumarkt (bei Angela), andere Treffpunkte nach
Vereinbarung
Tourenvorschau:
12./13. Juli (Sa/So) - Wasserwanderung Pesenbach
26./27. Juli (Sa/So) - Gletschertour Großes Wiesbachhorn
Die Anmeldung ist auch unter der e-mail Adresse
freistadt@sektion.alpenverein.at
oder online unter
http://www.alpenverein-freistadt.at/anmelden.php
möglich.
Schöne Grüße,
Thomas Pflügl
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Date: Wed, 09 Jul 2003 11:39:51
From: Thomas Pflügl
Subject: Alpenverein Freistadt Roundmail: Wasserwanderung Pesenbach
Hallo!
Die schon etwas inflationären Ausrufungen zum "Jahr der/des..." der
Vereinten Nationen führten heuer zum Jahr des Wassers.
Bei der Wassergüte liegt Österreich laut UNO an 18. Stelle (von insgesamt 122
Plätzen), das Gemüt trübt vielleicht nur die Tatsache, dass Russland vor Österreich
liegt?
Wasser ist wahrlich ein besondrer Saft:
Die kristalline Form (das Eis) ist leichter als flüssiges Wasser und schwimmt
daher (normalerweise sind die kristallinen Formen dichter und schwerer).
Wie immer hat sich die Evolution etwas dabei gedacht: das Wasser friert von oben
zu und schützt so die darunter liegenden Wasserschichten samt Fischen und
Vegetation.
Die Sprengwirkung von gefrierendem Hazweio und die damit verbundene Erosion ist
auch die Ursache für das Vorhandensein der Erde und somit des pflanzlichen
Lebens.
Veranstaltungstermin:
Datum:
Samstag, 12. Juli/Sonntag, 13. Juli 2003
Tourenziel:
Wasserwanderung Pesenbach
Canyoning light - die tollen Erfahrungen des Vorjahres (Abenteuer
"Waldaist") rufen nach einer Neuauflage dieses Ereignisses.
Am Sonntag ist Vollmond, hoffentlich lässt er sich auch blicken...
Anmeldung und Führung: Charly
Grubauer
Telefon:
07942-76254
Mobil:
0664-2740880
e-mail:
carli.grubauer@dadasign.at
Hinweise:
- Übernachtung im Zelt
- Grillsachen (Abendessen) und Frühstück mitnehmen
Treffpunkt:
nach Vereinbarung
Tourenvorschau:
26./27. Juli (Sa/So) - Gletschertour Kaindlgrat / Großes Wiesbachhorn (3.564m),
Heinrich-Schweiger-Haus
2./3. Aug. (Sa/So) - Natur pur-Bootstour Kamp/Lainsitz
Die Anmeldung ist auch unter der e-mail Adresse
freistadt@sektion.alpenverein.at
oder online unter
http://www.alpenverein-freistadt.at/anmelden.php
möglich.
Schöne Grüße,
Thomas Pflügl
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Date: Wed, 23 Jul 2003 23:13:08
From: Thomas Pflügl
Subject: Alpenverein Freistadt Roundmail: Gletschertour Gr. Wiesbachhorn
Hallo!
Früher als "Vischbachhorn" für den höchsten Gipfel der Hohen Tauern
gehalten, steigen wir rechts der berühmten Nordwestwand (an der bei der
Erstbegehung am 15. Juli 1924 durch Willo Welzenbach & Fritz Riegele
erstmals in der Alpingeschichte Eishaken - 18-20 cm lange gezahnte Eisenstifte -
zur Überwindung des damals fast senkrechten "Eiswulstes" verwendet
wurden), über den Kaindlgrat auf das Große Wiesbachhorn.
Details zur Alpingeschichte siehe P.S.
Der Kaindl hat's, der Kaindl kann's:
Nicht nur der Grat, auch das Heinrich-Schwaiger-Haus hieß früher Kaindl-Hütte,
benannt nach dem Linzer Pelzhändler Albert Kaindl, der Anfang Oktober (!) 1870
(drei Jahre nach der Erstersteigung) eine Besteigung versuchte, und nach
erzwungenem ärgerlichen Abstieg und beschwerlichen Wiederaufstieg 1872
kurzerhand eine Hütte im steilen Gehänge des Fochezkopfes errichtete.
Datum:
Samstag, 26. Juli/Sonntag, 27. Juli 2003
Tourenziel:
Gletschertour Großes Wiesbachhorn (3.564m)
Sa:
Anreise nach Kaprun bis zum Kesselfall Alpenhaus (1.034m), vom Restaurant
"Heidnische Kirche" (2.040 m) mit Bus
und Schrägaufzug über die Mooser- und die Drossensperre ans Ostufer des
Mooserboden-Stausees (2.038m) und auf
dem "Haushofer-Weg" (AV-Weg Nr. 718) in 2 1/2 Std. teilweise recht
steil (einige Sicherungen) zum Heinrich-Schweiger-Haus
(2.802m, Übernachtung). Ev. Übung (Zeit und Lust hamma eh dafür nie...) von
Sicherheits- und Bergetechniken für den Gletscher
(Lose Rolle, Express-Flaschenzug, Schweizer Flaschenzug, Gardaklemme, Münchhausen-Technik,
etc.)
So:
vom Unteren (3.022m) durch einen kurzen Kamin zum Oberen Fochezkopf (3.165m)
sowie der fotogenen Firnschneide
des Kaindlgrates über den Westgrat (UIAA I) auf das Gr. Wiesbachhorn (3.564m).
Gehzeit 3 h, 760 Hm. Eventuell weiter
auf den Hinteren Bratschenkopf (3.413m, traumhafte Sicht auf den Großglockner).
Aufstieg/Höhenmeter:
Sa: 800 Hm, ca. 2 Std.
So: 750 Hm, 3-4 Std.
Kartenmaterial:
- Alpenvereinskarte Nr. 40-Großglocknergruppe, 1:25 000
- Österreichische Karte Nr. 98, Blatt 153 (Großglockner)
- Freytag & Berndt Karte WK 82, WK Nr. 122, 1:50 000
- Kompass: Gasteiner Tal Goldberggruppe Nr. 40, 1:50.000, Glocknergruppe NP Hohe
Tauern Nr. 39
Übernachtung:
Heinrich-Schwaiger-Haus (2.802m) - DAV-Sektion München
Hüttenwirt: Peter Burghard, Telefon: 06547-8662
Anmeldung und Leitung:
Thomas Pflügl
Telefon:
07941-8106
Mobil:
0664-8945200
e-mail:
thomas.pfluegl@aon.at
Hinweise:
- komplette Hochtouren- und Gletscherausrüstung erforderlich (Brust- und
Sitzgurt, 2 Schraubkarabiner,
Reepschnüre, Eispickel, Steigeisen, Seile nehme ich mit)
Treffpunkt:
Samstag, 26. Juli 2003:
6.00 Uhr bei der Raika-Neumarkt, andere Treffpunkte nach Vereinbarung
Anreise:
- Salzburg - Bischofshofen - Zell am See - Kaprun; von dort mit Bus und Schrägaufzug
zum Mooserboden-Stausee (2.038m)
- 270km, 3 Stunden
Tourenvorschau:
2./3. Aug. (Sa/So) - Natur pur-Bootstour Kamp/Lainsitz
15.-17. Aug. (Fr-So) - Venediger - Wildenkogel - Rundtour
Die Anmeldung ist auch unter der e-mail Adresse
freistadt@sektion.alpenverein.at
oder online unter
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Schöne Grüße,
Thomas Pflügl
P.S.: Wer Ankündigungen dieser Art nicht via e-mail zugesendet haben möchte:
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Die "Wand des ersten Eishakens"
Großen Bergsteigern diente das Refugium, das wie ein Adlernest auf die Schulter
des Oberen Fochezkopfes hingebaut scheint, als Stützpunkt. Herausragend unter
ihnen sind Fritz Rigele und der damals noch blutjunge Willo Welzenbach, denen
1924 die erste Durchsteigung der Nordwestwand des Großen Wiesbachhorns glückte.
Vor nunmehr 76 Jahren war sie tatsächlich noch eine Eiswand, eine überaus
steile noch dazu. Rigele überlistete ihre Schlüsselpassage, einen nahezu
senkrechten Eiswulst, mit Hilfe von "Eishaken (...), 18 bis 20 Zentimeter
lang, schmal und schlank, rechteckiger Querschnitt, Widerhaken, eingelassener
beweglicher Ring, aus härterem Schmiedeeisen als der Felshaken" (Rigele).
Damit kamen erstmals jene "gezahnten Eisenstifte" (Peterka) zum
Einsatz, wie sie sich bis in die sechziger Jahre hinein noch im
Bergsportartikel-Fachhandel befanden. Welzenbach hat sich diese neue Eistechnik
– so wie sich 14 Jahre früher Hans Dülfer von Hans Fiechtl die revolutionäre
Sicherungstechnik im Fels zeigen ließ – von Rigele abgeschaut. Wie wir
wissen, galt Welzenbach bis zu seinem Erschöpfungstod 1934 am Nanga Parbat als
der Eisgeher schlechthin. "Eispapst" hatten sie den Willo gar genannt.
Zu Pfingsten 1932 kamen Toni Schmid – seit seiner
Matterhorn-Nordwand-Erstdurchsteigung ein Starbergsteiger – und der glänzende
Felskletterer Ernst Krebs zur Wiesbachhorn-Nordwestwand. Am Eiswulst entglitt
Schmid ein Haken, "und Toni haschte mit der Hand danach, eine Bewegung, die
ihn, den Meister des Gleichgewichts, zum Gleiten brachte. Er verlor den Halt,
das Seil riss den ahnungslosen Gefährten mit, und beide Körper schnellten auf
der haltlos-glatten Fläche in die Tiefe." (Franz Schmid) Toni Schmid überlebte
diesen Seilschaftsabsturz nicht, Ernst Krebs wurde schwer verletzt geborgen.
Date: Fri, 25 Jul 2003 22:27:23
From: Thomas Pflügl
Subject: Alpenverein Freistadt Roundmail: SOAK + Bootstour Kamp/Lainsitz
Hallo!
Kürzlich waren wir in Über- äh, Untersee, und wateten mit Sohn Marvin durch
jenen Bach, der den FKK-Strand auf der Nordseite des Hallstätter Sees (brrrrrrrr...)
vom Textilstrand abtrennt. Ich rechnete daher eher mit Nacktschnecken, fand aber
dann ohne etwas zu suchen einen Ammoniten aus dem Obertrias (mehr als 200 Mio.
Jahre alt).
Dass das Gebiet generell neben österreich auch fossilienreich ist, sieht man an
den vielen Shops in der Gegend um Aussee, Ramsau...
Der Bach heißt "Zlambach" stellte sich heraus, und die
Zlambachschichten sind angeblich jedem Geologen ein Begriff.
Der Pionier der Zlambachschichtenforschung war Johann August Edmund Mojsisovics
von Mojsvár, der zur Jahrhundertwende Vizedirektor der Geologischen
Reichsanstalt in Wien war und - Mitbegründer der österreichischen
Alpenvereins.
Genug Theorie, zunächst 2 Terminänderungen...
23./24. Aug. (Sa/So) - Mountainbiketour-Tour Gmünd - Braunberg
[verschoben von:
20./21. Sep. (Sa/So)
!!!!]
25./26. Okt. (Sa/So) - Klettersteig Tieflimauer (Gesäuse)
[verschoben von:
4./5. Okt. (Sa/So)
!!!!]
...und dann eine Ankündigung des "SOAK":
Sommer-Open-Air Kino:
Stummfilme mit Stan Laurel & Oliver Hardy mit Kla4begleitung live!
Datum:
Mittwoch, 6. August 2003
Beginn:
bei Einbruch der Dunkelheit (sonst sieht man nix...)
Ort:
Alpenvereinshütte am Braunberg/Lasberg
...und jetzt zum eigentlichen Kern der Sache:
Datum:
Samstag, 2. August/Sonntag, 3. August 2003
Tourenziel:
Natur pur-Bootstour Kamp/Lainsitz
Erstmals wagen wir uns ins Wasser; Einsteigerbootstour (leichte Gewässer) durch
herrliche Flusslandschaften, zum
Kennenlernen der Faszination Fließgewässer. Verschiedene Bootstypen (Kanadier
"Indianerboot" bis zum Wildwasserkajak)
sowie Bekleidung (Neoprenanzüge, Schwimmwesten, etc.) stehen zur freien Verfügung.
Nächtigung im Zeltlager bei
Lagerfeueratmosphäre. Die Schnuppertour mit Wiederholungscharakter ist für
Jedermann/-frau und Familien gedacht,
die das Abenteuer, die Wildnis und der Überlebenskampf in der Natur lockt!
Abenteuer - Natur - Flachwasser - Wildwasser - Zeltlager
Sa:
Befahrung Unterlauf Kamp: Plan - Langenlois, Nächtigung beim Naturbad am Kamp
in Langenlois
So:
Befahrung Mühlkamp: von Langenlois - Donaumündung Altenwörth
Anmeldung und Leitung:
Franz Gillinger, Tel.: 07941-8562 oder
0664-4768225
Alois Stütz, Tel.:
07941-8153 oder 0664-3320025
e-mail: franz.gillinger@ooe.gv.at
optikus@aon.at
Anmeldung:
BITTE verlässlich bis spätestens MONTAG, 28. Juli 2003 (wegen
Bootsplatzreservierung)
Hinweise:
- Zelte und Verpflegung mitnehmen
- wer eines hat, bitte Privatboot mitnehmen (inkl. Dachträger & Gurte)
Treffpunkt:
Samstag, 2. August:
8.00 Uhr bei der Raika-Neumarkt, andere Treffpunkte nach Vereinbarung
(Fahrtrichtung Freistadt/Zwettl/Waldviertel)
Tourenvorschau:
15.-17. Aug. (Fr-So) - Venediger - Wildenkogel - Rundtour
Die Anmeldung ist auch unter der e-mail Adresse
freistadt@sektion.alpenverein.at
oder online unter
http://www.alpenverein-freistadt.at/anmelden.php
möglich.
Schöne Grüße,
Thomas Pflügl
P.S.: Wer Ankündigungen dieser Art nicht via e-mail zugesendet haben möchte:
bitte um eine kurze Nachricht.
Date: Sun, 10 Aug 2003 22:06:04
From: Thomas Pflügl
Subject: Alpenverein Freistadt Roundmail: Gletscherrundtour Großvenediger -
Wildenkogel
Attachments: D:\Data\Eigene Bilder\Wegweiser hinter der Neuen Prager
Hütte.jpg;
Hallo!
Nach einer alten Regel Mao Tsetungs musste man in Peking ab 38°C nicht mehr
arbeiten. - Allerdings zählt nur der staatliche Wetterbericht...
Auch am Großvenediger rinnt der Gletscher davon (vor 100 Jahren reichte die
Gletscherzunge noch bis zur http://www.johannis-huette.at), wir werden dennoch
viel Gletscherkontakt haben: Diesmal steht eine Traumrunde über Gletscher und
auf Bergpfaden auf dem Alpenvereinsprogramm, technisch leicht, daher auch für
Gletscherneulinge mit Ausdauer (die Distanz beträgt hochalpine 30 km).
Woher stammt der Name "Venediger"? Hier gibt es mehrere Theorien:
Date: Tue, 09 Sep 2003 19:45:49
From: Thomas Pflügl
Subject: Alpenverein Freistadt Roundmail: Familientour Donnerkogel
Hallo!
Wer hätte das gedacht:
Nun hat in den USA nicht nur die Politik, sondern auch die Stromversorgung den
Geist aufgegeben.
Als ich gestern (zwischen den Viren) ein e-mail eines Schulfreundes fand, fiel
mir ein, dass dieser einst ein Popper war, bzw. sich so bezeichnete.
Der erste Austropopper war er jedoch nicht, das war vielmehr Sir Karl Popper
(*28. Juli 1902, †17.09.1994), der öst.-brit. Philosoph und
Wissenschaftslogiker, dessen Kernsatz "Es gibt keine Bestätigung von
Wahrheit, sondern nur die Widerlegung von Irrtümern." einigen Wirbel
verursachte.
Es gibt bekanntlich unendlich viele Theorien, Grund- und Stehsätze, die alle
gemeinsam haben, dass sie auch entkräftet werden können.
Vor einigen Wochen belauschte ich beim Eisschlecken ein Gespräch, das mit
"He, bist a wieda amoi do?" begann.
Einer der wenigen Sätze - wenn nicht der einzige, der wirklich durch nichts zu
widerlegen ist.
Recht haben - vielleicht nicht mehr als eine Form des Besitzes.
So, der http://www.gosaunet.at/gosau/donnerkogelbrand_2003/donnerkoglbrand.html
ist gelöscht, Weg frei für unseren Veranstaltungstermin:
Datum:
Samstag, 13. September/Sonntag, 14. September 2003
Tourenziel:
Gr. Donnerkogel (2.054m, Gosaukamm)- Theodor-Körner Hütte (Familientour)
Aufstieg:
ca. 2 h Aufstieg zur Hütte, nochmals ca. 2,5 h Gehzeit zum Gipfel - Hüttenabend!
Kartenmaterial:
- Alpenvereinskarte Nr. 14, 14b
- Österreichische Karte Nr. 127 (ÖK 25 V)
- Freytag & Berndt WK Nr. 281
Übernachtung:
Theodor-Körner Hütte (1.466m)
A - 5524 Annaberg/Lammertal HNr. 160
Telefon: 0664-9166303 (Dorli Rettenegger)
Charakteristik:
gemütliche Bergwanderung, keine Vorkenntnisse notwendig
Anmeldung und Leitung:
Alois Wagner
Telefon:
07942-76144
e-mail:
wagnerulme@gmx.at
Hinweis:
auch für Anfänger und Kinder geeignet
Treffpunkt:
Samstag, 13. September 2003: Zeitpunkt nach Vereinbarung bei der Anmeldung
Tourenvorschau:
12. Okt. (So) - Herbstwanderung von Schönau über den Herrgottssitz nach
Prandegg
Die Anmeldung ist auch unter der e-mail Adresse
freistadt@sektion.alpenverein.at
oder online unter
http://www.alpenverein-freistadt.at/anmelden.php
möglich.
Schöne Grüße,
Thomas Pflügl
P.S.: Wer Ankündigungen dieser Art nicht via e-mail zugesendet haben möchte:
bitte um eine kurze Nachricht.
Date: Thu, 09 Oct 2003 20:57:46
From: Thomas Pflügl
Subject: Alpenverein Freistadt Roundmail: Herbstwanderung in Schönau
Hallo!
"Gedanken sind nicht stets parat, man schreibt auch, wenn man keine
hat."
Wilhelm Busch
Na eben, irgendetwas fällt einem ja immer ein.
Ach ja, heute (9. Oktober) kam von Patrick Nairz die erste Information des
Lawinenwarndienstes Tirol www.lawine.at/tirol
zur Lawinensituation.
Ein untrügliches Zeichen, dass der Winter näher kommt.
Die Almabtreibungsgegner, äh Almabtriebsgegner haben sich bekanntlich auch
heuer wieder nicht durchsetzen können.
Zuletzt etwas Nützliches:
In der tollen Kletterhalle der Naturfreunde im Sportpark Linz-Auwiesen gibt es
in dieser Kletterhallensaison (1.10.2003 - 30.9.2004) auch für
Alpenvereinsmitglieder eine Ermäßigung!
Datum:
Sonntag, 12. Oktober 2003
Tourenziel:
Herbstwanderung in Schönau
Oktoberwanderung von Schönau ausgehend über den Herrgottssitz nach Prandegg
Gehzeit:
ca. 5 h
Anmeldung und Leitung:
Charly Grubauer
Telefon:
07942-76254
Mobil:
0664-2740880
e-mail:
carli.grubauer@dadasign.at
Treffpunkt:
nach Vereinbarung bei der Anmeldung
Tourenvorschau:
25./26. Oktober 2003 (Sa/So): Tieflimauer-Klettersteig (Gesäuse), mit Übernachtung
auf der http://www.ennstalerhuette.at
inkl. Hüttenabschlussfeier mit Jazzmusikern!
verschoben von 4.-5. Oktober)
Die Anmeldung ist auch unter der e-mail Adresse
freistadt@sektion.alpenverein.at
oder online unter
http://www.alpenverein-freistadt.at/anmelden.php
möglich.
Schöne Grüße,
Thomas Pflügl
P.S.: Wer Ankündigungen dieser Art nicht via e-mail zugesendet haben möchte:
bitte um eine kurze Nachricht.
Date: Mon, 20 Oct 2003 12:03:07
From: Thomas Pflügl
Subject: Alpenverein Freistadt Roundmail: Klettersteig Tieflimauer, Gesäuse
(1.822m)
Hallo!
Ich habe letztens Frau Gehrer angerufen, ihr dann eine Bestätigung geschickt,
dass ich schon ein Kind gezeugt habe, und jetzt - ihr werdet es schon erahnen -
darf ich auf eine Party bzw. Hüttenabschlussfeier inklusive Jazzlauschen gehen
- Yippie !!!
Nix für ungut, auch Politiker machen (Rechen-)Fehler, und haben dabei eben auch
noch ein Übermaß an publicity.
Jetzt werd ich etwas herbstzeitloser...
Vor mir liegt gerade der 1921 (!) erschienene "Führer durch das Gesäuse",
von H. Hess und E. Pichl.
Trotz seines hohen Alters ist dieses Büchlein schon die 7. Auflage, der Wiener
Artaria Verlag begann damit bereits 1884.
...und wieder herbstlicher...
Die Sommerzeitumstellung kommt uns auch entgegen. Die Uhr wird eine Stunde zurückgestellt,
die Nacht also um eine Stunde länger - das werden wir schon zu nützen wissen
(Kaffeemaschine umprogrammieren nicht vergessen...).
Für den letzten alpinen Programmpunkt im ausklingenden Jahr, gibt es von
Tiefli- über Tiefling-, bis Teufels- oder Tuifelmauer allerlei Namen für
diesen schönen Gesäuseberg. Hoffentlich kommt der Name nicht von tiefliegenden
Wolken oder tiefliegenden Augen...
Datum:
Samstag, 25. - Sonntag, 26. Oktober 2003
Tourenziel:
Klettersteig Tieflimauer (Gesäuse)
Gehzeiten:
Gstatterboden (564m) - Ennstaler Hütte (1.543m): ca. 2 1/2 h
Ennstaler Hütte - Tieflimauer (1.822m) und zurück: ca. 3 h (Aufstieg: 1h30)
Übernachtung:
Ennstaler Hütte (1.543m) http://www.ennstalerhuette.at,
Tel.: 03611-22196
Charakter:
Abwechslungsreicher, neuer Klettersteig mit prachtvollem Blick auf die Gesäuseberge
- Schwierigkeit A - C
vgl.: http://www.alpenverein-freistadt.at/kletters.htm
Anmeldung und Leitung:
Andreas Freilinger
Telefon:
0662-834376
Mobil:
0699-11511164
e-mail:
andreas.freilinger@i-one.at
Hinweise:
- Klettersteigausrüstung erforderlich (Brust- und Sitzgurt, Klettersteigset,
Helm, 2 Schraubkarabiner)
- auch wenn die Kletterwand südseitig liegt: warme Kleidung!
- Terminänderung: geplant war 4./5. Oktober
Treffpunkt:
- Samstag, 25. Oktober 2003:
7:00 Freistadt - Stifterplatz, 7:15 Neumarkt - Raika (Abfahrt Neumarkt Nord)
:-)
andere Treffpunkte nach Vereinbarung
Anreise:
- Voralpenkreuz - Windischgarsten - Admont - Gstatterboden
- 161 km, 2:15 Stunden
Tourenvorschau:
Freitag, 7. November 2003 - Notenkunde statt Knotenkunde: Sing- und
Liederabend am Braunberg - Treffpunkt 19:30
Die Anmeldung ist auch unter der e-mail Adresse
freistadt@sektion.alpenverein.at
oder online unter
http://www.alpenverein-freistadt.at/anmelden.php
möglich.
Schöne Grüße,
Thomas Pflügl
P.S.: Wer Ankündigungen dieser Art nicht via e-mail zugesendet haben möchte:
bitte um eine kurze Nachricht.
Date: Mon, 03 Nov 2003 14:56:04
From: Thomas Pflügl
Subject: Alpenverein Freistadt Roundmail: Notenkunde statt Knotenkunde
Hallo!
"Giovanni Pierluigi da Palestrina", der Name allein ist schon Musik.
Sag es einmal laut! Der Boss wird es schon erlauben...
Der Begriff "Alte Musik" ist sehr relativ. Vor 20 Jahren war die Musik
von 1600-1750 gemeint, jetzt schon eher Gregorianische Gesänge und Choräle.
Mir vergeht nicht nur bei Nebel am Gipfel Hören und Sehen, sondern auch bei der
sogenannten "Berieselung" durch die Kaufhausmusik (für mich grenzt
das schon eher an Steinschlag), ja sogar am ehemalig stillsten Örtchen erreicht
uns die allgegenwärtige Hintergrundmusik.
Zum Glück verlieren gebrauchte Lieder nicht ihren Wert, und die
Renaissance-Musik erfährt daher eine Renaissance, wie man an den vielen
Festivals sieht:
http://www.festival4020.at
in Linz (mit sardischer Gesangstradition), die http://www.trigonale.com
in Kärnten, die http://www.styriarte.com
und die Innsbrucker Festwochen http://www.altemusik.at.
"Alte Musik" geht viel weiter zurück als nur bis zur Renaissance-
oder Barockmusik. Die Gotik oder das fast 1000 Jahre andauernde Mittelalter wird
darüber meist vergessen. Schade.
Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich (nicht) streiten. Daher (und dennoch)
möchte ich euch ans Herz legen, euch Lieder Guillaume Dufays, Motetten
(mehrstimmige Vokalmusik aus dem 13. Jhdt.) oder Madrigale von Gesualdo,
Monteverdi, oder Palestrina anzuhören. Ein 36-stimmiger (!) Chor Johannes
Ockeghem ist an Reinheit und Klarheit kaum mehr zu überbieten. - Mit oder ohne
Dolby Surround.
Veranstaltungstermin:
Notenkunde statt Knotenkunde - Sing- und Liederabend am Braunberg
Braunberghütte des Alpenverein Freistadt (Hüttenwirt Rudi Bründl, Telefon:
07945-7666)
Datum:
Freitag, 7. November 2003
Hinweise:
- Liederbücher & Ersatzsaiten mitnehmen
- technisch leicht, auch für Singneulinge mit Ausdauer
:-)
Treffpunkt:
Freitag, 7. November 2003:
19.30, Braunberghütte
Tourenvorschau:
Freitag, 5. Dezember 2003 - 20.00, Gasthof Tröls, Freistadt:
Alpenverein Freistadt - 75. Jahreshauptversammlung (Präsentation zweier
Kletterfilme)
Sonntag, 7. Dezember 2003 - Günter Spendlingwimmer führt die traditionelle
Schieingehtour:
Kasberg Lebewohl, wir gehen auf den Alpkogel (1.512m) - Aufstieg von Küpfern
bei Weyer aus - bei jedem Wetter -
Stallburger Alm 1 h - Alpkogel weitere 1,5 h, für Anfänger geeignet, ev. mit
Verlängerung/Übernachtung...
Schöne Grüße,
Thomas Pflügl
P.S.: Wer Ankündigungen dieser Art nicht via e-mail zugesendet haben möchte:
bitte um eine kurze Nachricht.
Date: Mon, 01 Dec 2003 22:05:18
From: Thomas Pflügl
Subject: Alpenverein Freistadt Roundmail: Skitour Alpkogel (1.512m)
Hallo!
Auch wenn wir noch um ein bisschen Schnee wintervenieren müssen, die erste
Skitour steht ins Haus! - Wir lassen Ski und schlechte Laune daheim, und gehn
auf den Alpkogel.
Unbestätigten Gerüchten zufolge
- ist auch eine Übernachtung dabei, Montag ist ja Feiertag, und
- http://www.yahoo.at, es
gibt auch einen http://www.googlehupf.at!
Kurz zu Weihnachten, jedem fehlen noch Geschenke, Tipps gibt's zuhauf, hier
daher ein Tipp, was man nicht machen sollte.
Ich sah kürzlich eine Personenwaage mit Körperwasser- und Körperfettmessung
(unbezahlte Werbung: K*KA: 99,90 Euro) und dachte, "Hmmm, das wär doch was
für meine ########..." (ausgelackt). Gesagt, getan, gekauft.
Doch dann passte ich zuwenig auf und kaufte in der Dämmerung als Draufgabe noch
ein Buch mit einem vielversprechenden Bergsteigertitel dazu.
Der ORF wird ja u.a. auch für seinen Bildungsauftrag bezahlt und hat daher das
Werk "Die schönsten Aussichtspunkte Österreichs" herausgegeben.
(für fatalistische Nachahmer: Autor: Heinrich Geuder, Verlag: Axel
Jentzsch bei Linde Verlag Wien, gebunden, 215 Seiten, Erscheinungsjahr: 2003,
ISBN 3-7142-0003-7, erhältlich im Fachhandel).
Das ist sicher was für Bergsteiger dachte ich, doch was steht da im
Klappentext??? --> Die schönsten Aussichtspunkte Österreichs - 100 Ausflüge
mit dem Auto.
Oooops, auch wenn Parkplätze, Gasthäuser, Mautstraßen, sowie Steigungen und
Kurven genau dokumentiert sind, mit dieser Geschenkskombination kann man sich
bei Bergsteigern einen ordentlichen Wickel einfangen...
Veranstaltungstermin:
Datum:
Sonntag, 7. Dezember 2003
Tourenziel:
Schitour Alpkogel (1.512m)
Programm:
Aufstieg von Küpfern bei Weyer aus - Stallburger Alm 1 h - Alpkogel weitere 1,5
h
Kartenmaterial:
Freytag & Berndt WK Nr. 8 (1:100 000), Östl. Salzkammergut (Totes Gebirge)
Anmeldung und Leitung:
Günter Spendlingwimmer
Mobil:
0664-4737114
e-mail:
av.guenter@a1.net
Hinweise:
- die Tour findet bei jedem Wetter - also auch bei Schneemangel - statt (da wird
eben gewandert)
- für Anfänger und Einsteiger geeignet
Treffpunkt:
nach Vereinbarung bei der Anmeldung
Tourenvorschau:
Freitag, 5. Dezember 2003, 20:00: Hauptversammlung 2003 - Alpenverein Sektion
Freistadt, Gasthof Tröls, Eisengasse 16, Freistadt
Samstag, 10. Jänner 2004, Schitour in der heimischen Bergwelt
Die Anmeldung ist auch unter der e-mail Adresse
freistadt@sektion.alpenverein.at
oder online unter
http://www.alpenverein-freistadt.at/anmelden.php
möglich.
Schöne Grüße,
Thomas Pflügl
P.S.: Wer Ankündigungen dieser Art nicht via e-mail zugesendet haben möchte:
bitte um eine kurze Nachricht.
Date: Mon, 05 Jan 2004 22:04:32
From: Thomas Pflügl
Subject: Alpenverein Freistadt Roundmail: Einsteiger-Skitour in der heimischen
Bergwelt
Attachments: D:\Data\Text\Downloads\@CLEANUP Desktop\Pictures\Gags\HeiligenDreiKoenige.jpg;
Hallo!
Der Winter arbeitet gerade an sich, gut für unsere Einsteiger-Skitour, die uns
kolportierten Gerüchten zufolge in die Windischgarstener Gegend führt.
Die einen sagen: Was ist eine Jahreswechsel gegen die Wechseljahre, die andern:
Was sind die Wechseljahre gegen diesen Jahreswechsel? -
Die Anzahl der Hauseinbrüche steigt, die Anzahl der Wintereinbrüche sinkt, der
neue Egoismus gipfelt mit dem Angebot der Post, jedem seine eigene Briefmarke
anzubieten, schade, dass dies erst nach Weihnachten angeboten wird...
Egal, ich hab's gut, meine Hendiwertkarte ist aufgefüllt, jeden Mittwoch gibt's
ChickenMcNuggets beim McDonalds.
Apropos Nuggets, mitgesendet hab ich einen Briefkopf meiner Schwester Margit.
Die goldfischenden, weihrauchenden - und teilweise myrrhischen Heiligen Drei Könige
lassen grüßen.
Veranstaltungstermin:
Schitour in der heimischen Bergwelt
Datum:
Samstag, 10. Jänner 2004
Tourenziel:
wird kurzfristig entschieden, den Wetter- und Schneeverhältnissen angepasst;
geeignet für jeden Naturliebhaber, der Spaß am Schibergsteigen hat
Charakteristik:
Leichte, gemütliche Skitour, wo auch und gerade Neueinsteiger ihre Freude haben
werden
Aufstieg:
Gehzeit 2 - 2,5 Stunden
Anmeldung und Leitung:
Franz Gillinger
Telefon
07941-8562
Mobil:
0664-4768225
e-mail:
franz.gillinger@ooe.gv.at
Hinweise:
- Pieps und Lawinenschaufel mitnehmen!
- für Anfänger und Einsteiger geeignet
- Angenehme Anreise: Mitfahrt im Bustaxi!
Treffpunkt:
7:00 Raika Parkplatz Neumarkt, 7:30 Shell-Tankstelle Bindermichl-Linz, andere
Treffpunkte nach Vereinbarung
Tourenvorschau:
24./25. Jänner 2004 (Sa/So) - Schitouren Eisenerzer Alpen, Sa: Wildfeld
(2.043m), So: Zeiritzkampl (2.125m)
Die Anmeldung ist auch unter der e-mail Adresse
freistadt@sektion.alpenverein.at
oder online unter
http://www.alpenverein-freistadt.at/anmelden.php
möglich.
Schöne Grüße,
Thomas Pflügl
P.S.: Wer Ankündigungen dieser Art nicht via e-mail zugesendet haben möchte:
bitte um eine kurze Nachricht.
Date: Mon, 19 Jan 2004 22:30:46
From: Thomas Pflügl
Subject: Alpenverein Freistadt Roundmail: Schitouren Eisenerzer Alpen
Hallo!
Fußballer sind bekannt für bizarre Wortspenden. Aber muss man nicht
fairerweise sagen, dass diese auch weit öfter interviewt werden, als die Rodler
oder die Leichtathleten? Soweit genug zum Thema Verteidigung.
Nicht nur Toni Polster war ein begnadeter Rhetoriker, auch die der hochdeutschen
Sprache mächtigen Nachbarn glänzen nicht nur mit tollen Toren, sondern auch
mit abendfüllenden Sagern, besser als jede Hosentürlunterhaltung:
Andreas Möller auf die Frage nach seinen Exportchancen: "Mailand oder
Madrid - Hauptsache Italien."
Und einige Monate später entwaffnend: "Mein Problem ist, dass ich immer
sehr selbstkritisch bin, sogar mir selbst gegenüber."
So, das Klischee wurde abermals bestätigt, Ausnahmen gibt es keine.
Wir ziehen uns vorbeugenderweise in die Berge zurück, watteweicher Pulverschnee
in den Eisenerzer Alpen:
Veranstaltungstermin:
Schitouren in den Eisenerzer Alpen
Datum:
Samstag/Sonntag, 24./25. Jänner 2004
Tourenziel:
Eisenerzer Ramsau
Programm:
Sa: Anreise in die Ramsau (1.010 m) ca. 6 km von Eisenerz, Aufstieg zum
"Wildfeld" (2.043 m), ca. 3,5 h Abfahrt durch
die breite Wildfeldrinne nordseitig. Übernachtung im GH Pichlerhof.
So: Zeiritzkampl - beliebter Schiberg Aufstieg vom Hinterradmer (980 m) über
die "Kammerl-Alm" ins große Kar und weiter
zum Gipfel (2.125 m) ca. 4 h. Bei guten Schneeverhältnissen Abfahrt direkt ins
steile hindernisfreie Kar!
Änderungen wegen Lawinengefahr vorbehalten!
Charakteristik:
Touren im mittleren Schwierigkeitsgrad
Aufstieg:
Gehzeit: jeweils 4 Stunden
Anmeldung und Leitung:
Otto Daniel
Telefon
07952-6235 oder 050100-44710 (Arbeit)
e-mail:
otto.daniel@sparkasse-ooe.at
Hinweis:
Pieps und Lawinenschaufel mitnehmen!
Treffpunkt:
Samstag, 24. Jänner 2004, 6:00 Raika Parkplatz Neumarkt, andere Treffpunkte
nach Vereinbarung
Tourenvorschau:
7. Februar 2004 (Sa) - Langlauftour Sternstein
Die Anmeldung ist auch unter der e-mail Adresse
freistadt@sektion.alpenverein.at
oder online unter
http://www.alpenverein-freistadt.at/anmelden.php
möglich.
Schöne Grüße,
Thomas Pflügl
P.S.: Wer Ankündigungen dieser Art nicht via e-mail zugesendet haben möchte:
bitte um eine kurze Nachricht.
Date: Tue, 27 Jan 2004 22:05:00
From: Thomas Pflügl
Subject: Alpenverein Freistadt Roundmail: Lawinenübungsnachmittag
Hallo!
Ein Lawinenübungsnachmittag bei der Nr.1 in Elz bereichert unser
Winterprogramm.
Ewald Walder, ein Berg- und Schiführer stellt eines der neuen Ortungssysteme für
Lawinenverschüttete, den "Lawinenball" vor (http://www.lawinenball.at).
Vorführung samt Videoanalyse am Sonntag, 01. Februar 2004 um 13:00 beim und im
Gasthaus Brungraber, Elz 1, 4292 Kefermarkt (Tel.: 07947-7119).
Ewald fliegt tags darauf zum Kili, vermutlich versucht er sich bei den Mühlviertler
Eingeborenen zu akklimatisieren....
Wer das ausländerfeindlich findet, sollte sich mal überlegen, wie subtil
dieses Thema in Österreich angegangen wird.
Jüngstes Beispiel (Kopie Teletext):
TELEKOM-AUSTRIA-AKTIE AUF REKORDHOCH - NACH AUSSTIEG DER ITALIENER
Der Ausstieg der Telecom Italia hat der Aktie der Telekom Austria heute Früh
ein neues Rekordhoch beschert.
Mit 11,20 Euro lag das Papier um fast 5 Prozent über dem gestrigen Wert. Die
Italiener hatten sich gestern von ihrem
knapp 15-prozentigen Anteil getrennt. Das Paket ging an institutionelle Anleger.
Die ÖIAG hält noch 47,2 Prozent am Unternehmen, der Rest ist im Streubesitz.
Anmeldung:
Thomas Pflügl (0664-8945200).
Telefon:
07941 - 8106
Mobil:
0664 - 8945200
e-mail:
thomas.pfluegl@aon.at
Hinweise:
- Normale Tourenskiausrüstung sinnvoll aber nicht unbedingt erforderlich
- Pieps und Lawinenschaufel mitnehmen!
Treffpunkt:
Sonntag, 1. Februar 2004, 13:00, GH Brungraber, Elz 1, 4292 Kefermarkt (Tel.:
07947-7119).
Anreise:
In Kefermarkt Richtung Schloss Weinberg, daran vorbei und nach ca. 2 km rechts
Abzweigung nach Elz.
Tourenvorschau:
7. Februar 2004 (Sa) - Langlauftour Sternstein
Die Anmeldung ist auch unter der e-mail Adresse
freistadt@sektion.alpenverein.at
oder online unter
http://www.alpenverein-freistadt.at/anmelden.php
möglich.
Schöne Grüße,
Thomas Pflügl
P.S.: Wer Ankündigungen dieser Art nicht via e-mail zugesendet haben möchte:
bitte um eine kurze Nachricht.
Date: Mon, 02 Feb 2004 20:48:22
From: Thomas Pflügl
Subject: Alpenverein Freistadt Roundmail: Langlauftour Sternstein
Hallo!
Rückschau I:
Hätten wir am Sonntag einen Dachlawinenkurs gemacht, wir wären wohl ausgebucht
gewesen.
Rückschau II:
Das waren Zeiten, als die Post noch schnell war: Am 2. Februar 1931 wird bei
Graz die erste "Postrakete" der Welt gezündet.
Sie befördert 102 Poststücke vom Gipfel des Schöckl (1446m) nach Radegund am
Fuß des Berges.
Die diesjährige Langlauftour führt uns rund um den Sternstein.
Veranstaltungstermin:
Langlauftour Sternstein
Datum:
Samstag, 7. Februar 2004
Programm:
Je nach Witterung und Schnee (Wasserstand?) starten wir von der Lebzelterei
Kastler oder der Waldschenke.
Von dort geht's über Eberhartschlag nach Vorderweissenbach, wo wir bei einem
Schmankerlwirt Mittag machen
und gestärkt zurückgehen/-laufen. Der Großteil der Strecke ist gespurt -
lediglich das letzte Stück vor
Vorderweissenbach gehen wir natur. Rückkehr 16 - 17 Uhr.
Anmeldung und Leitung:
Alois Wagner
Telefon
07942-76144
e-mail:
wagnerulme@gmx.at
Treffpunkt:
Samstag, 7. Februar 2004, 9:00 Freistadt, Stifterplatz
Tourenvorschau:
28./29. Februar 2004 (Sa/So) - Schitouren Hochschwung (2.196 m) - Carpe diem -
jeder Schalttag wird ausgenützt
Die Anmeldung ist auch unter der e-mail Adresse
freistadt@sektion.alpenverein.at
oder online unter
http://www.alpenverein-freistadt.at/anmelden.php
möglich.
Schöne Grüße,
Thomas Pflügl
P.S.: Wer Ankündigungen dieser Art nicht via e-mail zugesendet haben möchte:
bitte um eine kurze Nachricht.
Date: Mon, 23 Feb 2004 11:34:17
From: Thomas Pflügl
Subject: Alpenverein Freistadt Roundmail: Schitouren Hochschwung
Hallo!
2. Februar 2004: Der Alpenverein überschreitet die 300.000 Mitglieder-Grenze.
Die Erfolgsgeschichte beim Alpenverein geht weiter! Auch im abgelaufenen Jahr
wuchs der Alpenverein und zwar um 9.976 Mitglieder. Damit
wurde ein historischer Höchststand erreicht und am 2. Februar 2004 erstmals die
magische Grenze von 300.000 Mitgliedern überschritten.
Dafür verantwortlich sind das überzeugende Leistungsangebot, die einzigartige
Freizeit-Unfallversicherung - der Alpenverein weltweit Service, die ungebrochene
Begeisterung fürs Ehrenamt sowie die österreichweit erfolgreiche Arbeit der
196 Sektionen.
Carpe diem - jeder Schalttag wird ausgenützt - wir schaun gleich, was an den
10.000 Neu-Mitgliedern dran ist und suchen mit ihnen den watteweichen
Pulverschnee in den Niederen Tauern:
Veranstaltungstermin:
Schitouren in den Niederen Tauern
Datum:
Samstag/Sonntag, 28./29. Februar 2004
Tourenziele:
Hochschwung, Seekoppe
Charakteristik:
Touren im mittleren Schwierigkeitsgrad
Programm:
Sa: Anreise über die Phyrnautobahn bis Rottenmann und dann nach Oppenberg
(1.010 m) www.oppenberg.at
ca. 6 km von Rottenmann, Quartierbezug im AV Vertragshaus Grobbauer (gleich bei
der Ortseinfahrt,
(http://www.alpengasthof-grobbauer.at.tt),
Fahrt bis zum JH Gulling (9 km) - Parkplatz,
Aufstieg zum "Schattnerzinken" (2.156m), 3 Stunden, Übergang zum
Hochschwung, 1 h Abfahrt zum Ausgangspunkt.
Schwierigkeitsstufe: II
Nach dem steirischen Abendessen raus auf die Eisbahn zum Feststellen der Getränkezahler.
Gesanglicher Ausklang...
So: Seekoppe (alternativ Hochrettelstein bei entsprechender Wetter- und
Interessenslage möglich -
beliebter Schiberg im Schitourengebiet von Oppenberg, nordostseitig über die
Rieden zum Gipfel (2.150 m)
ca. 4 h. Schwierigkeitsstufe III
Änderungen wegen Lawinengefahr vorbehalten!
Aufstieg:
Gehzeit: jeweils 4 Stunden
Anmeldung und Leitung:
Gerd Simon
Telefon:
0676 - 5275053
e-mail:
gerd.simon@phlinz.at
Treffpunkt:
Samstag, 28. Februar 2004, 7:00 Freistadt, Stifterplatz, andere Treffpunkte nach
Vereinbarung
Hinweise:
- Pieps, Lawinenschaufel, Eisstock und Liederbuch mitnehmen!
- öko-logische Anreise mit Kleinbus(sen)
Tourenvorschau:
6. März 2004 (Sa) - Schitour Grabnerstein (1.847 m), beliebte Schitour in den
Haller Mauern
Die Anmeldung ist auch unter der e-mail Adresse freistadt@sektion.alpenverein.at
möglich.
Schöne Grüße,
Thomas Pflügl
P.S.: Wer Ankündigungen dieser Art nicht via e-mail zugesendet haben möchte:
bitte um eine kurze Nachricht.
Date: Tue, 02 Mar 2004 11:12:41
From: Thomas Pflügl
Subject: Alpenverein Freistadt Roundmail: Schitour Grabnerstein
Hallo!
Rückschau:
Wir hatten besten Puiva in den Rottenmanner-Tiefschneetauern. Aus den
Schladminger Tauern schrieb einer, er hätte zum Fahren einen Schnorchel
gebraucht...
Auf geht's zur nächsten Tour, den Grabnerstein (1.847m) am Gesäuseportal.
Auch wenn in deren Programm "Grabenstein" steht (der ist in Osttirol),
die Naturfreunde Neumarkt haben das gleiche Ziel am gleichen Tag... - Wird das
eine Verbrüderungstour? Vollmond ist auch, das wär schon ein schönes
Ambiente.
Außerdem gilt der Grabnerstein als schönster Blumenberg der Steiermark. Werma
sehen.
Wer hat Mo abend die Hoisn Wettl* gesehen? Vom Feinsten!
Ihr gehört übrigens nicht nur eine der wenigen sehenswürdigen Sendungen im
ORF (Mo, 22.30: Treffpunkt Kultur) sondern auch der Hoisnhof in Wienau bei
Weitersfelden, ein kleines Schmuckstück.
(* auch bekannt unter Dr. Barbara Rett)
Veranstaltungstermin:
Schitour Grabnerstein (1.847 m)
Beliebte Schitour in den Haller Mauern, besonders reizvoll bei Firnschnee!
Datum:
Samstag, 6. März 2004
Charakteristik:
Tour im mittleren Schwierigkeitsgrad
Aufstieg:
von Buchau (861m), ca. 3 Stunden, 1000 Hm
Anmeldung und Leitung:
Otto Daniel,
Telefon:
07952-6235 oder 050100-44710
e-mail:
otto.daniel@sparkasse-ooe.at
Treffpunkt:
nach Vereinbarung bei der Anmeldung
Anreise:
Windischgarsten - Ober-Hall - Weng bei Admont, 150km, 2 Std.
Hinweis:
Pieps & Lawinenschaufel mitnehmen!
Tourenvorschau:
20./21. März 2004 (Sa/So) - Jugendtour - Schiwochenende Feuerkogel
Die Anmeldung ist auch unter der e-mail Adresse freistadt@sektion.alpenverein.at
möglich.
Schöne Grüße,
Thomas Pflügl
P.S.: Wer Ankündigungen dieser Art nicht via e-mail zugesendet haben möchte:
bitte um eine kurze Nachricht.
Date: Mon, 15 Mar 2004 13:29:53
From: Thomas Pflügl
Subject: Alpenverein Freistadt Roundmail: Jugendtour-Schiwochenende Feuerkogel
Hallo!
Zunächst die Ankündigung einer Programmmänderung:
Die geplante Schitour auf die Spitzmauer am 27. März 2004 wird auf später
verschoben (Termin ist noch nicht festgelegt), dafür werden die Schitouren um
und auf den Dachstein (Edelgrieß und Dachstein-Westgrat über Steiner Scharte,
Windlegerkar, geplant für den 17./18. April 2004) auf eben dieses Wochenende
vorgezogen (27./28 März 2004).
Unglaublich, was mir letztens nach der Schitour auf den Grabnerstein passiert
ist: Ich wurde in St. Gallen auf offener Straße von einem bärtigen Unhold mit
einer Pistole bedroht (er hatte dafür nicht einmal einen Waffenschein!) und um
20 Euro erleichtert. Ich habe brav gezahlt, schließlich sollte man nicht wegen
ein bisschen Geld sein Leben riskieren, habe ich mal wo gelesen.
Ich habe dann sogar von einer Anzeige abgesehen (obwohl sich die Tat im
Ortsgebiet ereignete, wollte es keiner gesehen haben und ich hatte keinen
einzigen Zeugen).
Waffenschein oder Scheinwaffe?
Veranstaltungstermin:
Jugendtour - Schiwochenende Feuerkogel
Liftl'n und Tourenmöglichkeit, je nach Wetter, Laune und Herzenslust - auch für
Anfänger geeignet.
Datum:
Samstag, 20. März/Sonntag, 21. März 2004
Übernachtung:
Berggasthaus Christophorushütte, Fam. Kletzl, Feuerkogel 12, Tel.:06133-5495,
Fax: 6133-5495
http://www.oberoesterreich.at/christophorushuette
christophorushuette@gmx.at
Ermäßigung für Kinder bis 14 Jahren
Anmeldung und Planung:
Angela Hofbauer
Telefon:
07941-8325 oder 0699-11797898
e-mail:
freistadt@sektion.alpenverein.at
Tourenleitung:
Gerd Simon
Telefon:
0676-5275053
e-mail:
gerd.simon@phlinz.at
Treffpunkt:
Samstag, 20. März 2004, 9:00
Hauptschule Neumarkt
Hinweise:
- wer bei der Schitour teilnehmen möchte: Pieps & Lawinenschaufel mitnehmen
- auch für Anfänger, Jugendliche und Kinder geeignet
Tourenvorschau:
27./28 März 2004 (Sa/So) - Schitouren um und auf den Dachstein (Edelgrieß und
Dachstein-Westgrat über Steiner Scharte, Windlegerkar)
[Programmmänderung! - Geplant war die Spitzmauer]
Die Anmeldung ist auch unter der e-mail Adresse freistadt@sektion.alpenverein.at
möglich.
Schöne Grüße,
Thomas Pflügl
P.S.: Wer Ankündigungen dieser Art nicht via e-mail zugesendet haben möchte:
bitte um eine kurze Nachricht.
Date: Sun, 21 Mar 2004 19:02:57
From: Thomas Pflügl
Subject: Alpenverein Freistadt Roundmail: Dachstein-Westgrat
Hallo!
Weil es vereinzelt besorgtes Feedback dazu gab: www.keinesorgen.at
wegen meinem "Überfall" vorletztes Wochenende.
Für eine Laser-Radarpistole braucht man keinen Waffenschein, 20 Euro war die
StVO-Strafe im Ortsgebiet..., sorry, ich dachte ich habe mich klar genug ausgedrückt...
Ich habe mich schon ewig nicht liften lassen, und gehe sehr gerne mit und aus
eigener Kraft auf den Berg. - Warum?
Die Sternstunden des Schitourengehens sind bei weitem nicht nur schöner Schnee
oder herrliches Wetter.
Dabei kann man sich Glücksgefühle (er-)holen, die gibt's auf der Piste nicht.
Als sich auf einer einsamen Gletschertour zur Wildspitze in den Ötztaler Alpen
die Wolken abwechselnd hoben und senkten, gleichzeitig Licht und Schatten, der
Atem der Bergsteiger, die Monotonie des Gehens, die Entdeckung der Langsamkeit -
wer da nicht zumindest einen Hauch von Spiritualität spürt, und eine
einzigartige Seelenmassage.
Diese Gefühle in Worte zu kleiden bleibt nur ein Versuch, da scheitert die
Sprachkollektion an der Üppigkeit und Fülle der Schneewüste.
Veranstaltungstermin:
Schitouren um und auf den Dachstein
Datum:
Samstag, 27. März/Sonntag, 28. März 2004
Tourenziele:
- Dachstein-Edelgrießhöhe (einziger Gletscher der Steiermark)
- Steiner Scharte, Dachsteingipfel (2.995m) über Westgrat, Windlegerscharte
Charakteristik:
Touren im oberen Schwierigkeitsgrad, einfache Kletterei (bei Vereisung heikel),
etwas Übung in der Steigeisentechnik
Programm:
Sa: Anreise in die Ramsau, die Dachsteinsüdwandbahn und den geöffneten
Rosemarie-Stollen lassen
wir diesmal sausen: Aufstieg ins Edelgrieß und Edelgrießabfahrt.
Höhenmeter: Aufstieg & Abfahrt 900m.
So: Mit der 1. Seilbahn rauf, Übergang zur Steiner Scharte, leichte Kletterei
hinunter zum Gosaugletscher
(Steigeisen, bei Bedarf Seil), Anstieg zur Oberen Windluke, Dachsteingipfel
(2.995m) über Westgrat, dann
großartige Abfahrt über den Gosaugletscher bis etwa unterhalb Adamekhütte
(2.196m), anfellen und Aufstieg
in die Windlegerscharte (2.438m), dann nochmals Steilabfahrt durchs Windlegerkar
(bis 45°) bis zur Bachlalm
(1.496m) und hinunter auf die Südwand-Straße.
Höhenmeter: Aufstieg 600m, Abfahrt 2.000m (!), Gehzeit: 5 h 30.
Kartenmaterial:
Alpenvereinskarte Nr. 14b oder Nr. 14a (vergriffen), Freytag & Berndt Nr.
281
Übernachtung:
Hotel Dachstein, Walcher Hans, 8972 Ramsau, Schildlehen 75, Tel. 03687-81219
Anmeldung und Leitung:
Thomas Pflügl
Telefon:
07941-8106
Mobil:
0664-8945200
e-mail:
thomas.pfluegl@aon.at
Treffpunkt:
Samstag, 27. März 2004, 6:00, Raika Neumarkt, andere Treffpunkte nach
Vereinbarung
Hinweise:
- Diese Tour kann nur bei guten Verhältnissen gemacht werden (gegebenenfalls
Ersatztour)
- Lawinenpieps, Lawinenschaufel, Harscheisen und Steigeisen (!) mitnehmen!
- Seil nehme ich mit, Rucksack mit Skihalterung oder/und Befestigungsgurte
erforderlich
Tourenvorschau:
Sa, xx. April 2004 - Schitour auf die Spitzmauer (Maisenbergrinne)
wird auf später verschoben (Termin ist noch nicht festgelegt).
Sa, 24. April 2004 - Hüttentour auf den Braunberg
Die Anmeldung ist auch unter der e-mail Adresse freistadt@sektion.alpenverein.at
möglich.
Schöne Grüße,
Thomas Pflügl
P.S.: Wer Ankündigungen dieser Art nicht via e-mail zugesendet haben möchte:
bitte um eine kurze Nachricht.
Date: Fri, 26 Mar 2004 21:02:14
From: Thomas Pflügl
Subject: Alpenverein Freistadt Roundmail: Neuauflage: Dachstein-Westgrat
Hallo!
Sekt aufmachen - Alpenverein Freistadt Roundmail Nummer 75!
Triumph der Erfahrung über die Hoffnung:
Ich verschiebe wegen der zu großen Neuschneemengen (+ Wind = Lawinengefahr) die
Dachstein-Touren um 1 Woche (der Schnee kann sich inzwischen setzen und ich mich
auch). Neuer Termin nach Adam Riese also:
Sa/So, 3./4. April 2004.
Sonst keine Änderungen, außer das zum Neuauflage-Termin die Sommerzeit gilt.
Ab und zu werfe ich einen Blick auf die LOG-Datei, in der die Zugriffe auf die
Alpenvereinswebseite http://www.alpenverein-freistadt.at/index.php
mitgeschrieben werden. Der gläserne Mensch ist da schon beinahe Realität,
sogar die Hard- und Software, mit der die Leser ausgerüstet sind, ist
einsehbar. - Soweit so fad.
Was aber wirklich amüsant ist, sind die Begriffe, welche die Surfer in die
Suchmaschinen eingeben, bevor sie auf die AV-Seite kommen. Die jüngsten
Highlights:
http://www.google.ch/search?q=Wie+entsteht+eine+skipiste
http://www.google.nl/search?q=nackte+frauen+bilder+aus+austria+im+schnee
Enttäuscht wird der Holländer/die Holländerin festgestellt haben, das
Nanga Parbat der "Nackte Berg" heißt. Mehr gibt's zu diesem Thema von
unseren Webseiten nicht (runter) zu holen.
Veranstaltungstermin:
Schitouren um und auf den Dachstein
Datum:
Samstag, 3. April/Sonntag, 4. April 2004
Tourenziele:
- Dachstein-Edelgrießhöhe (einziger Gletscher der Steiermark)
- Steiner Scharte, Dachsteingipfel (2.995m) über Westgrat, Windlegerscharte
Charakteristik:
Touren im oberen Schwierigkeitsgrad, einfache Kletterei (bei Vereisung heikel),
etwas Übung in der Steigeisentechnik
Programm:
Sa: Anreise in die Ramsau, die Dachsteinsüdwandbahn und den geöffneten
Rosemarie-Stollen lassen
wir diesmal sausen: Aufstieg ins Edelgrieß und Edelgrießabfahrt.
Höhenmeter: Aufstieg & Abfahrt 900m.
So: Mit der 1. Seilbahn rauf, Übergang zur Steiner Scharte, leichte Kletterei
hinunter zum Gosaugletscher
(Steigeisen, bei Bedarf Seil), Anstieg zur Oberen Windluke, Dachsteingipfel
(2.995m) über Westgrat, dann
großartige Abfahrt über den Gosaugletscher bis etwa unterhalb Adamekhütte
(2.196m), anfellen und Aufstieg
in die Windlegerscharte (2.438m), dann nochmals Steilabfahrt durchs Windlegerkar
(bis 45°) bis zur Bachlalm
(1.496m) und hinunter auf die Südwand-Straße.
Höhenmeter: Aufstieg 600m, Abfahrt 2.000m (!), Gehzeit: 5 h 30.
Kartenmaterial:
Alpenvereinskarte Nr. 14b oder Nr. 14a (vergriffen), Freytag & Berndt Nr.
281
Übernachtung:
Hotel Dachstein, Walcher Hans, 8972 Ramsau, Schildlehen 75, Tel. 03687-81219
Anmeldung und Leitung:
Thomas Pflügl
Telefon:
07941-8106
Mobil:
0664-8945200
e-mail:
thomas.pfluegl@aon.at
Treffpunkt:
Samstag, 3. April, 6:00, Raika Neumarkt, andere Treffpunkte nach Vereinbarung
Hinweise:
- Diese Tour kann nur bei guten Verhältnissen gemacht werden (gegebenenfalls
Ersatztour)
- Lawinenpieps, Lawinenschaufel, Harscheisen und Steigeisen (!) mitnehmen!
- Seil nehme ich mit, Rucksack mit Skihalterung oder/und Befestigungsgurte
erforderlich
Tourenvorschau:
Sa, xx. April 2004 - Schitour auf die Spitzmauer (Maisenbergrinne)
wird auf später verschoben (Termin ist noch nicht festgelegt).
Sa, 24. April 2004 - Hüttentour auf den Braunberg
Die Anmeldung ist auch unter der e-mail Adresse freistadt@sektion.alpenverein.at
möglich.
Schöne Grüße,
Thomas Pflügl
P.S.: Wer Ankündigungen dieser Art nicht via e-mail zugesendet haben möchte:
bitte um eine kurze Nachricht.
Date: Tue, 20 Apr 2004 20:12:32
From: Thomas Pflügl
Subject: Alpenverein Freistadt Roundmail: Hüttentour auf den Braunberg
Hallo!
Frau Margit Fischer und Herr Francisco Ferrero Campos legen Wert auf Eigenständigkeit,
kann man den Medien entnehmen. Nicht zuletzt deshalb komme ich immer mehr auf
den Geschmack, eine(-n) dieser beiden zu wählen. Sie haben beide keine
Manner-Schnitten verteilt und somit auch eindrucksvoll ihre Unabhängigkeit
demonstriert.
Ob Hifi oder Ferrero(r), ein staatstragender Präserlkuchen wird gerade in den Köpfen
der Wähler fertig gebacken.
Nach der gelungenen Eröffnung der Nordic-Walking-Arena am Braunberg kehrt nur
kurz Ruhe auf diesem schönen Plätzchen ein.
Noch bevor die Schitourensaison ganz zu Ende ist, gibt's bereits unserer erste
Wanderung.
Apropos Schitouren, vorweg eine Terminänderung:
Die geplante Schitour auf die Schitour auf die Spitzmauer via Maisenbergrinne
(geplant am 27. März 2004) wird auf Samstag, 1. Mai 2004 verschoben.
Am Tag der Arbeit arbeiten wir uns vom Dietlgut hinauf. - Details im nächsten
Roundmail.
Zum Vormerken: Die Anreise ist bereits am Freitag, 30. April 2004, abends!
Veranstaltungstermin:
Hüttentour auf den Braunberg
Datum:
Samstag, 24. April 2004
Programm:
Wanderung von der Flanitzmündung (Kefermarkt) auf den Braunberg - Gehzeit ca. 4
- 5 h, Treffpunkt 9 Uhr
Anmeldung und Leitung:
Karl Satzinger
Telefon:
07947-6161
Mobil:
0676-9067121
e-mail:
satzinger.karl@aon.at
Treffpunkt:
Samstag, 24. April, 9:00, Flanitzmündung bei Kefermarkt
Tourenvorschau:
Sa, 1. April 2004 - Schitour auf die Spitzmauer (Maisenbergrinne), Anreise
Freitag, 30. April 2004, abends
Die Anmeldung ist auch unter der e-mail Adresse freistadt@sektion.alpenverein.at
möglich.
Schöne Grüße,
Thomas Pflügl
P.S.: Wer Ankündigungen dieser Art nicht via e-mail zugesendet haben möchte:
bitte um eine kurze Nachricht.
Date: Tue, 11 May 2004 12:56:27
From: Thomas Pflügl
Subject: Alpenverein Freistadt Roundmail: Bergmesse am Braunberg
Hallo!
Jedem werden einmal die Leviten gelesen (Tempeldiener aus dem jüdischen Stamm
"Levi", nach den Verhaltensvorschriften des Levitikus).
Uns wird eine Messe gelesen, im Freien am Braunberg.
Apropos:
Pfarrer Manfred Wageneder aus Linz-Keferfeld sagte zum (Linz-)Marathon:
"Ein Marathon ist wie ein Leben: Du läufst weg, das ist die Geburt. Dann
das Kindesalter, die Jugend, die Blüte deiner Jahre. Du hast viel Kraft, es
geht dir gut. Irgendwann kommt die Midlife-Crisis, ein Einbruch auf der Strecke.
Da musst du drüber hinweg kommen. Du merkst, du wirst älter, alles fällt
schwerer, du stirbst auf den letzten Kilometern, es tauchen nur mehr Fragen auf.
Bis du im Ziel bist. Tod und Auferstehung zugleich."
Veranstaltungstermin:
Bergmesse am Braunberg
Keine Anmeldung erforderlich...
Datum:
Sonntag, 16. Mai 2004, 11.00 Uhr
Tourenvorschau:
22. Mai 2004 (So) - Kindertour Gowilalm (1.380m) am Pyhrn
Schöne Grüße,
Thomas Pflügl
P.S.: Wer Ankündigungen dieser Art nicht via e-mail zugesendet haben möchte:
bitte um eine kurze Nachricht.
Date: Sat, 15 May 2004 17:49:41
From: Thomas Pflügl
Subject: Alpenverein Freistadt Roundmail: Kindertour Gowilalm (1.380m)
Hallo!
Bevor ich aushausig werde, noch 2 inhausige Hinweise für den Kalender (den
Klettersteigen geht's wieder einmal an den Kragen):
I) Andreas Freilinger verschiebt seine Wander- und Klettersteig-Tour in den
Dolomiten (Rosengarten).
Neuer Termin:
22.-26. September 2004 (geplant war 1.- 5. September)
II) Otto Daniel muss seine Tour "Klettersteige in Tirol" auch
verschieben.
Neuer Termin:
7.-9. Oktober 2004 (geplant war 16.-18. September); 1 Woche später bei
Schlechtwetter
Ich weiß nicht, ob "aushausig" eine neue Wortschöpfung ist, mir war
das (Un-)ding jedenfalls bis zur jüngsten Polit-Diskussion über aushausige
Beraterdienste nicht geläufig.
"Aushausig" ist auch unser Begehr: Raus aus der Kinderstube, rein in
den Alpen(t)raum!
Ein Kinderspiel diese Kindertour, die uns heuer auf die Gowilalm bei
Spittal/Pyhrn führt. Ausgangspunkt ist der Parkplatz Oberweng (850m).
Pausen mit kleinen Spielen sind eingeplant.
Unter P.S. ein Buchtipp: "Die geheime Sprache der Kinder" -
Kinderzeichnungen richtig deuten.
Lesenwert!
Veranstaltungstermin:
Kindertour Gowilalm (1.380m)
Datum:
Samstag, 22. Mai 2004
Programm:
Wanderung mit Spielen vom Parkplatz Oberweng (850m) bis zur Gowilalm.
ca. 2 Stunden (normale Wegzeit: 1 St.).
Mittagessen auf der Hütte
Web
Bergsteigen mit Kindern:
http://www.alpenverein-freistadt.at/bergsteigenmitkindern.htm
Anmeldung und Leitung:
Heidi und Martin Reindl
Telefon:
07942-75160
Mobil:
0664-4739598
e-mail:
heidi.martin.r@vpn.at
Treffpunkt:
Samstag, 22. Mai 2004, 9:00, BH-Parkplatz Freistadt, andere Treffpunkte nach
Vereinbarung
Tourenvorschau:
Sonntag, 13. Juni 2004 - Vatertagstour Gr. Donnerkogel (2.055m)
Die Anmeldung ist auch unter der e-mail Adresse freistadt@sektion.alpenverein.at
möglich.
Schöne Grüße,
Thomas Pflügl
P.S.: Wer Ankündigungen dieser Art nicht via e-mail zugesendet haben möchte:
bitte um eine kurze Nachricht.
Noch ein P.S.:
"Die geheime Sprache der Kinder" - Kinderzeichnungen richtig deuten
(von Alberto Magni und Evi Crotti).
200 Seiten, 116 Illustrationen, ISBN: 3-89530-022-5, EUR 18,90
Kinderzeichnungen ermöglichen einen tiefen Einblick in die Seele des Kindes und
spiegeln die kindliche Persönlichkeit wider. Jedes Bild will Bezugspersonen wie
Eltern, Großeltern, Erziehern und Lehrern etwas mitteilen. Dieser praktische
Ratgeber soll mit Hilfe der aufschlussreichen psychologischen Kommentare den
Eltern helfen, die Bilder und Entwürfe der Kinder richtig zu deuten und die mit
Farbe und Malstil ausgedrückten Botschaften und Fragen zu verstehen.
Rezensionen (www.amazon.de):
Erinnern Sie sich noch an den Tatort-Krimi mit Berti Vogts? Der Ex-Bundestrainer
spielte eine Nebenrolle, während im Mittelpunkt der Handlung eine Psychologin
stand, die den schwierigen Fall schließlich mit Hilfe von Kinderzeichnungen lösen
konnte. Die Deutung von Bildern aus Kinderhand hat sich in der psychologischen
Diagnostik seit langem bewährt und findet in letzter Zeit zunehmend öffentliche
Beachtung. Und tatsächlich kann die Entschlüsselung der geheimen Sprache der
Kinder genauso spannend sein wie ein Krimi. Was bedeutet es, wenn Kinder etwa
riesige Augen, überlange Arme, kleine Bäume oder gewundene Straßen zeichnen?
Als weiblicher Sherlock Holmes begleitet uns die italienische Graphologin Evi
Grotti mit dem Psychotherapeuten Alberto Magni als Doktor Watson durch die
kindliche Erlebnis- und Ausdruckswelt. Dabei ist diese Reise, beginnend von der
ersten Kritzelei bis hin zur künstlerisch anmutenden Farbzeichnung, nicht nur
unterhaltsam und faszinierend, sondern auch theoretisch fundiert.
Beim Bild des Kleinkindes (1 bis 3 Jahre) wird u.a. folgendes in die
Interpretation einbezogen: vereinnahmter Raum, Ausgangspunkt und Strichführung.
In der nächsten Altersgruppe (3 bis 4 Jahre) geht es um Formen und Figuren,
sowie um typische Motive (Roboter, Tierbilder). Für Kinder von etwa 4 bis 12
Jahren eignen sich Tests mit der Aufforderung ein bestimmtes Motiv zu malen
(menschliche Gestalt, Baum, Haus, Familie).
Ein Grundsatz psychologischer Diagnostik lautet, daß alle Testergebnisse und
Interpretationen nicht isoliert betrachtet werden dürfen. Sie sind nur Glieder
einer Indizienkette und gewinnen erst im Kontext an Aussagekraft. Wichtige
Zusatzinformationen können von anderen Tests stammen, aus der
Familiengeschichte und aus der Verhaltensbeobachtung.
Für die Deutung der Bilder gibt das Buch einerseits klare "Übersetzungen"
bestimmter Merkmale (übergroße Augen = Aggressivität), andererseits wird auf
die Mehrdeutigkeit anderer Merkmale hingewiesen (übergroße Hände können
vieles bedeuten). Anhand prägnanter Beispiel (116 großformatige, farbige
Abbildungen) werden die Aussagen nachvollziehbar, bleiben im Gedächtnis und ermöglichen
treffende Deutungen mit dem gesunden Menschenverstand "und vor allem mit
Ihrer Zuneigung". --Stephan Schmidt
Familie & Co, 3/2000 Anhand vieler Bildbeispiele werden Symbole erklärt,
Zeichnungen gedeutet, Maltests beschrieben. Außerdem: Tipps zur
Charakteranalyse, Farbdeutung und Interpretationen der Kritzeleien Zweijähriger.
Kundenrezensionen
Aufschlussreich, 23. November 1999
Rezensentin/Rezensent: Heike Janssen aus Neumünster
Ich kann dieses Buch nur allen empfehlen, die ihre Kinder besser verstehen
wollen. Die Idee, Kinderzeichnungen zu deuten, finde ich toll. Denn nur so habe ich als Mutter die Sicherheit, Wünsche und Botschaften meiner Kinder zu
verstehen. Hilfreich sind auch die angegebenen Interpretationshilfen, so
kann man z.B. Botschaften schon daran erkennen, wie das Kind den Stift hält,
wie die Strichführung ist oder wo auf dem Papier es anfängt zu zeichnen.
Das schön gestaltete Buch geht von der These aus, dass jedes Bild etwas
bedeutet und sich in den Zeichnungen die Persönlichkeit des Kindes widerspiegelt. Es ist in drei Teile gegliedert. Diese Gliederung unterscheidet
zwischen Alterstufen und vier Beispielen von Zeichnungen, die Eltern mit ihren Kindern im Selbsttest durchführen können. Ich finde, dieses Buch sollte
ein wichtiges Arbeitsmittel für Erzieherinnen und natürlich für möglichst
viele Eltern sein. Übrigens, mit den vier Selbsttests hatten wir viel Spaß...
Date: Mon, 07 Jun 2004 21:00:28
From: Thomas Pflügl
Subject: Alpenverein Freistadt Roundmail: Vatertagstour Gr. Donnerkogel (2.055m)
Hallo!
Ob es sich auszahlt, wegen dem "inhaltsschweren" EU-Wahlkampf und der
Europawahl eine Vatertagstour zu verschieben, darüber kann man streiten.
Da aber auch Schwergewichte wie Dolly Buster Chancen haben, ins EuroPAPArlament
zu kommen, haben wir uns für diesen folgenschweren Schritt entschlossen.
Kurzum, die Tour wird um einen Tag vorverlegt (auf Samstag, 12. Juni 2004),
geplant war, jetzt weiß es eh schon jeder, Sonn- und Vatertag, 13. Juni.
Auf mich ist wirklich 100%ig Verlass. Nach dieser Verschiebung habe ich alle
AV-Touren unter meiner Leitung in diesem Jahr verschoben...
Diesmal ist es aber nicht mehr "meine" Tour. Otto übernimmt sie
liebenswürdigerweise für mich und bringt die Väter sicher auf und vom Berg.
Dem einen reißt der Geduldsfaden, dem andern das Kreuzband, manchen beides.
Ich habe mir letztes Jahr an der Kristallwand am Großvenediger das Kreuzband
gerissen. Obwohl ich im Herbst und Winter bis auf eine Skitour nichts
ausgelassen habe, gerade bei Tiefschnee oder steilen Rinnen war ich zu unsicher,
und da auch Lateralverletzungen drohen, habe ich mir vor 3 Wochen eine
Patellarsehnen-Transplantation machen lassen.
Die Reißfestigkeit des mittleren Drittels aus der Patellarsehne ist ganz
beachtlich. Sie variiert, je nach Literatur und getesteter Sehnenbreite (10-14
mm), etwa zwischen 1700 und 2900 Newton!
Das Entstauben des Physikbuches soll euch erspart bleiben. 1 Newton (N) ist die
Kraft, die der Masse von 1 Kilogramm (kg) die Beschleunigung von 1 Meter pro
Sekundenquadrat erteilt. Ein praxisnaher Vergleich ist wahrscheinlich verständlicher:
Den kräftigsten Biss in der Natur haben Alligatoren. Sie beißen mit einer
Kraft von bis zu 13.300 Newton. Menschen kommen dagegen auf 749 Newton, Löwen
auf 4.170.
Als ich mir die "Geschichte der Chirurgie des vorderen Kreuzbandes" (http://www.physiosupport.org/pdfdateien/hxchirvkb.pdf)
durchgelesen habe, dachte ich mir bei einer Darstellung eines völlig
freigelegten Knies anno 1926 jedenfalls: Es lebe die arthroskopische
Chirurgie...
Noch 2 Radiotips für Ö1:
Mi., 16.Juni 2004 19:05 Dimensionen - Die Welt der Wissenschaft No risk, much
fun? - Risikomanagement im Extremsport.
Mi., 16.Juni 2004 21:01 Salzburger Nachtstudio - Wellness - Wahn und Maß.
Bericht von den 23. Goldegger Dialogen.
Veranstaltungstermin:
Vatertagstour auf den Großen Donnerkogel (2.055m) am Gosaukamm
Datum:
Samstag, 12. Juni 2004
Programm:
Je nach Kondition sowie Lust und Laune starten wir mit der Gosaukammbahn oder zu
Fuß.
Ab der Gablonzer Hütte (1.550m) kann zwischen dem normalen markierten Wanderweg
oder dem
Donnerkogel-Klettersteig gewählt werden. Der Klettersteig über den
Nordwestgrat auf den Großen Donnerkogel
ist 1.800m lang, der Höhenunterschied ist 600m, ca. 2,5 h Klettern,
Schwierigkeit: B/C - D.
Sehr aussichtsreich, man klettert immer über dem Gosausee! - Insgesamt (ohne
Gosaukammbahn): 1.100 Höhenmeter
Mütter sind klarerweise ebenfalls willkommen!
Web:
Sicherung auf Klettersteigen:
http://www.alpenverein-freistadt.at/kletters.htm
Anmeldung und Leitung:
Otto Daniel, Tel.
Telefon:
07952-6235 oder 050100-44710
e-mail:
otto.daniel@sparkasse-ooe.at
Hinweise:
- um einen Tag vorverlegt (geplant war Sonntag, 13. Juni)
- Brust- und Sitzgurt sowie Klettersteigset und Helm mitnehmen
Kartenmaterial:
Alpenvereinskarte Nr. 14b oder Nr. 14a (vergriffen), Freytag & Berndt Nr.
281
Treffpunkt:
Samstag, 12. Juni 2004, 6:00, Raika Neumarkt, andere Treffpunkte nach
Vereinbarung
Tourenvorschau:
Sa/So, 19./20. Juni 2004 - Rauher Kamm - Ötschergipfel - Ötscherschutzhaus
Die Anmeldung ist auch unter der e-mail Adresse freistadt@sektion.alpenverein.at
möglich.
Schöne Grüße,
Thomas Pflügl
P.S.: Wer Ankündigungen dieser Art nicht via e-mail zugesendet haben möchte:
bitte um eine kurze Nachricht.
Date: Mon, 14 Jun 2004 19:19:54
From: Thomas Pflügl
Subject: Alpenverein Freistadt Roundmail: Rauher Kamm - Ötschergipfel (1.893m)
Hallo!
Jetzt gibt es ihn, den Führerschein-Wein!
Nach einem guten Tropfen Wein sorglos mit dem Auto nach Hause fahren. Das soll
nach den Vorstellungen eines französischen Winzers eine neue Flaschengröße
von 250 ml ermöglichen. "Führerschein" heißt der Wein in der
kleinen Flasche, den Alain-Dominique Perrin aus Lagrezette herausgebracht hat.
Das rosafarbene Etikett auf der kleinen Flasche ähnelt dem französischen
"Deckel" und dieser soll laut Perrin auch nach dem Weingenuss beim
Besitzer bleiben. Seine Idee: Wenn sich zwei Personen den Wein teilen, kann der
Promille-Gehalt im Blut allenfalls auf 0,5 steigen.
Also: keine Solos, sonst wird aus dem Schein ein Lieferschein!
Veranstaltungstermin:
Rauher Kamm - Ötschergipfel
Datum:
Samstag/Sonntag, 19./20. Juni 2004
Tourenziele:
Aufstieg über Bärenlacken (944m) zum Rauhen Kamm - Taubenloch - Geldloch -
Taubenloch - Rauher Kamm (I+) -
Gr. Ötscher (1.893m) - Ötscherschutzhaus (ÖTK): 4 h (Nächtigung: Euro 10,50,
Frühstücksbuffet: Euro 6,50) - Riffelsattel (1.284m) -
Spielbichler - Ötschergräben (schöne Tiefblicke!) - WH Buder - Trübenbach: 5
h
Charakteristik:
leichte Gratkletterei, Trittsicherheit erforderlich
Gehzeiten:
4-5 Stunden
Kartenmaterial:
F&B WK Blatt 031; ÖK 50 Blatt 72
Anmeldung und Leitung:
Gerd Simon
Telefon:
07942-74316
Mobil:
0676-5275053
e-mail:
gerd.simon@phlinz.at
Treffpunkt:
Samstag, 19. Juni 2004, 7:00 Freistadt-Stifterplatz, 7:15 Raika Neumarkt, andere
Treffpunkte nach Vereinbarung
Anreise:
Pregarten - Mauthausen - St. Valentin - Ybbs - Scheibbs - Puchenstuben - Trübenbach
(10:00) - Parkplatz
Naturpark Tormäuer unterhalb von GH Sommerer an der Erlauf (180 km)
Hinweise:
- Hüttenschlafsack, Licht für die Höhlen, sowie Sitzgurt für
Nicht-Schwindelfreie mitnehmen!
- Wer nur den Hüttenabend mitmachen will, hat ab Lackenhof einen Sessellift bis
zum Ötscherschutzhaus
- Voranmeldung bis DO, 17.6. unbedingt erbeten!
Tourenvorschau:
Sa, 26. Juni 2004 - Sonnwendfeuer am Braunberg
Die Anmeldung ist auch unter der e-mail Adresse freistadt@sektion.alpenverein.at
möglich.
Schöne Grüße,
Thomas Pflügl
P.S.: Wer Ankündigungen dieser Art nicht via e-mail zugesendet haben möchte:
bitte um eine kurze Nachricht.
Date: Mon, 21 Jun 2004 19:41:15
From: Thomas Pflügl
Subject: Alpenverein Freistadt Roundmail: Sonnwendfeuer am Braunberg
Hallo!
Alles hatten wir schon im Alpenverein Freistadt Roundmail: von A wie
Antiamerikanismus bis Z wie Zweitages-Skitour.
Alles? Nein! - Was es noch nie gab ist - eine Stellenausschreibung.
Wir brauchen für die nächste Veranstaltung einen Feuerwehrmann (m/w).
Dreizehntes und vierzehntes Stundengehalt garantiert und steuerfrei.
Wer also am Samstag am Braunberg ist, und ohnehin plant, bis zum Schluss zu
bleiben, wäre dafür hervorragend geeignet.
Da es ja seit längerer Zeit auch einen "Postfeminismus" bei der Post
AG gibt, kommen auch wir unter Zugzwang und daher wendet sich dieses Angebot
gleichermaßen an Frauen und Männer.
Bewerbungen an:
Alpenverein Sektion Freistadt oder direkt auf der Braunberghütte bei Rudi Bründl
(07945-7666).
Veranstaltung:
Sonnwendfeuer am Braunberg
Datum:
Samstag, 26. Juni 2004
Erfahrungsgemäß wird das Feuer wieder nach Sonnenuntergang entfacht.
Tourenvorschau:
Samstag/Sonntag, 3./4. Juli 2004 - Klettergärten Laussa
Schöne Grüße,
Thomas Pflügl
P.S.: Wer Ankündigungen dieser Art nicht via e-mail zugesendet haben möchte:
bitte um eine kurze Nachricht.
Date: Mon, 28 Jun 2004 15:03:36
From: Thomas Pflügl
Subject: Alpenverein Freistadt Roundmail: Klettergärten Laussa
Hallo!
Klettern bedeutet die Überwindung eigener Grenzen, Begeisterung für die Natur,
die eigene Bewegung - ein Lebensgefühl. Klettern boomt als Sportart nach wie
vor und findet bei einem breiten Publikum großen Zuspruch. Besonders Kinder und
Jugendliche entdecken das Sportklettern für sich. Die Errichtung geeigneter
Kletterhallen trägt zu dieser Entwicklung bei. Trotzdem bleibt Klettern - auch
in den vermeintlich sicheren Kletterhallen - eine Risikosportart mit Gefahren.
Wer die Gefahren kennt, kann sie vermeiden.
Unter diesem Gesichtspunkt hat der Österreichische Alpenverein ein Konzept vor
allem für Jugendliche ausgearbeitet. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um
das Erlernen von Sicherungstechniken und das Wissen um Gefahren im
Sportklettern. Anhand sog. "Kletterscheine" werden Kinder, Jugendliche
und Erwachsene
zum Aneignen und Anwenden von Sicherheitsstandards motiviert und zur
risikobewussten Ausübung des Klettersports qualifiziert.
Insgesamt werden im Rahmen von AV-Fortbildungskursen drei Kletterscheine
vergeben. Der "top rope" - Kletterschein ist der
"Grundkletterschein" und vermittelt grundlegende Sicherungsmethoden
(z.B. "Partnercheck", Klettern einer Route von oben gesichert, usw.).
Der "indoor" - Kletterschein wird u.a. für Vorstiegsklettern,
kontrolliertes Stürzen usw. ausgestellt. Den Abschluss bildet der "outdoor
basic" - Kletterschein. Dabei werden Inhalte zum selbständigen Klettern im
Klettergarten vermittelt.
Es wurde auch eine begleitende Broschüre mit dem Titel "Sicher
Klettern" herausgegeben. Darin sind die Kletterschein-Inhalte anschaulich
darstellt und erläutert:
http://www.alpenverein.or.at/jugend/Home/News2/richtig1.pdf.
Veranstaltung:
Klettergärten Laussa
Datum:
Samstag/Sonntag, 3./4. Juli 2004
Tourenziele:
Dieses Jahr nehmen wir Klettergärten im Ennstal unter die Lupe.
Verschiedene Standorte möglich (Sauzahn ...).
Charakteristik:
Touren von III bis werweißwohin
Anmeldung und Leitung:
Thomas Narzt
Telefon:
07941-8375
Mobil:
0650-2212122
e-mail:
thomas.narzt@direkt.at
Treffpunkt:
nach Vereinbarung
Hinweis:
Übernachtung im Zelt!
Tourenvorschau:
Sa/So, 10./11. Juli 2004 - Mountainbiketour - Hochsteinalm und Lueg
Die Anmeldung ist auch unter der e-mail Adresse freistadt@sektion.alpenverein.at
möglich.
Schöne Grüße,
Thomas Pflügl
P.S.: Wer Ankündigungen dieser Art nicht via e-mail zugesendet haben möchte:
bitte um eine kurze Nachricht.
Date: Wed, 07 Jul 2004 16:09:05
From: Thomas Pflügl
Subject: Alpenverein Freistadt Roundmail: Mountainbiketour-Hochsteinalm und Lueg
Attachments: D:\Data\Text\Downloads\Collina.jpg;
Hallo!
Vorbei ist die "Servus die Wadln" Zeit, kein http://www.pierluigicollina.it
mehr auf der Mattscheibe, in dieser Woche wurden vereinzelt sogar wieder
Mannsbilder in der Öffentlichkeit gesehen!
Wer Wayne Rooney's Sprache (ich vermeide das Wort Englisch) akustisch
wahrgenommen hat, weiß warum manche Fußballer sich sagen: "Tja, da spuckt
man doch lieber..." - diese Sprache versteht jeder!
Was mich aber gewundert hat war, dass die Google-Suche http://www.google.com/search?q=%22Wayne+Rooney%22+Sprachforscher
nach "Wayne+Rooney" und Sprachforscher kein einziges Ergebnis
brachte...
Nicht nur wer a zache Flaxn is, radelt mit auf die Hochsteinalm, eine der
letzten ganzjährig bewirtschafteten Almen des Salzkammergutes (Tel.:
0664-9875221). Die Hochsteinalm (war auch schon mal unser Ziel bei der
Kindertour) liegt dem Höllengebirge nördlich vorgelagert auf einem bewaldeten
Höhenrücken am Westufer des Traunsees.
Die Besitzer der Alm pflegen hier in rund 1000 m Seehöhe mit viel Liebe in
vielen Gattern jede Menge einheimischer und auch ausländischer Tierarten. Man
sieht schottische Hochlandrinder, Galloways, Pferde, Esel, Hasen, viele in- und
ausländische Arten von Ziegen, Schafen und Schweinen und sogar Alpakas und
Lamas.
Ein weiterer Ausgangspunkt für eine Wanderungen auf die Hochsteinalm ist das
Gasthaus "Windlegern" (816m) am Kollmannsberg zwischen Traunkirchen
und Neukirchen (eine knappe kinderfreundliche
Stunde Gehzeit).
Veranstaltung:
Mountainbiketour - Hochsteinalm und Lueg
Datum:
Samstag/Sonntag, 10./11. Juli 2004
Tourenziele:
Von Ebensee ins Langbathtal, auf die Hochsteinalm, wo es nicht nur den Wegweiser
nach Rom, sondern auch direkt
zum Himmel gibt, wo nicht nur Geißen weiden, sondern auch Lamas. Über GH
Windlegern nach Neukirchen,
zur Nadasdy Klause und über den Lueg-Sattel zu den Langbathseen hinüber. Eine
sehr lohnende ca. 50 km
lange Tour mit ungefähr 1.000 Höhenmetern.
Anmeldung und Leitung:
Angela Hofbauer
Telefon:
07941-8325
Mobil:
0699-11797898
Treffpunkt:
Samstag, 10. Juli 2004, 7:00:
Hauptschule Neumarkt bei Angela
Hinweise:
- Übernachtung in (im?) Ebensee
- wer am Schwarzmarkt noch Karten erbeutet, kann am Abend in Ebensee zum Hubert
von Goisern Konzert gehen...
Tourenvorschau:
Sa/So, 17./18. Juli 2004 - Abenteuerwochenende mit Felix Denkmayr (f.
Kinder/Jugendliche von 6-12 Jahren - max. 10 Teilnehmer)
Die Anmeldung ist auch unter der e-mail Adresse freistadt@sektion.alpenverein.at
möglich.
Schöne Grüße,
Thomas Pflügl
P.S.: Wer Ankündigungen dieser Art nicht via e-mail zugesendet haben möchte:
bitte um eine kurze Nachricht.
Date: Mon, 12 Jul 2004 20:16:10
From: Thomas Pflügl
Subject: Alpenverein Freistadt Roundmail: Abenteuerwochenende
Hallo!
Die Alpenverein Freistadt Webseite kommt im Rahmen des Themas "Expedition
Österreich" im ORF-Teletext (auf Seite 468/469) unter die Top 10 Webpages
der Woche (9.-15. Juli 2004). http://teletext.orf.at/400/469_0001.htm
Auch wenn die Serie "Expedition Österreich" aus meiner Sicht auch
nur ein Quotensauger unter vielen ist, und -wenn überhaupt- nur einen Hauch
besser als Taxi Orange oder all die anderen Hinausekel-Shows ist, welche nur die
Geilheit der breiten Masse am Leid anderer befriedigt.
Beim Bergsteigen geht ohne Kooperation gar nichts, einer hängt sprichwörtlich
am anderen, und jeder ist für jeden mitverantwortlich.
Dies wird sich auch auf die Qualität der Serie hoffentlich etwas positiv
auswirken.
Ein kürzere Expedition gibt's bei uns:
Veranstaltung:
Abenteuerwochenende für Kinder und Jugendliche von 6 bis 12 Jahren (max. 10
Teilnehmer) - Start Sa Nachmittag
Übernachtung im Zelt: Standort Haselmühle (Nähe Prandegg)
Klettern, Flusswandern, Pfeil- und Bogenschießen, Lagerfeuer, Seilbrücke
bauen, etc.
Datum:
Samstag/Sonntag, 17./18. Juli 2004
Anmeldung und Leitung:
Felix Denkmayr
Telefon:
07941-8143
e-mail:
felixdenkmayr@gmx.at
Treffpunkt:
nach Vereinbarung
Hinweise:
- Übernachtung im Zelt: dementsprechende Ausrüstung mitnehmen
- Badesachen und Grillutensilien mitnehmen
Tourenvorschau:
23.-25. Juli 2004 (Fr-So) - Touren rund um die Rudolfshütte
Die Anmeldung ist auch unter der e-mail Adresse freistadt@sektion.alpenverein.at
möglich.
Schöne Grüße,
Thomas Pflügl
P.S.: Wer Ankündigungen dieser Art nicht via e-mail zugesendet haben möchte:
bitte um eine kurze Nachricht.
Date: Sun, 18 Jul 2004 19:49:07
From: Thomas Pflügl
Subject: Alpenverein Freistadt Roundmail: Touren rund um die Rudolfshütte
Hallo!
Die Rudolfshütte ist die größte Hütte des Österreichischen Alpenvereins.
Das http://www.alpinzentrum-rudolfshuette.at
ist hervorragend ausgestattet und bietet fast Hotelkomfort (inkl. Seilbahntaxi):
Zimmer mit Dusche, WC und Telefon (ges. 200 Betten), Matratzenlager (ges. 53 Plätze),
Kletterwand mit 300 qm (Kletterfläche 14 m hoch),
Fitneßraum (100 qm), Medizinische Station (kleiner OP, Leistungstests,
Boulderhalle, Tischtennisraum, Kinderspielraum, Fernsehraum und Bibliothek,
Tirolerstube, Sauna und Solarium (gegen Gebühr), Restaurant, SB-Restaurant,
Bar, Bergsteiger-Ausrüstungsverleih für Sommer und Winter (gegen Gebühr), 2
Lehrsäle mit modernster Unterrichtstechnologie einschließlich Video- und
Filmvorführanlagen, Lehrmittel und Materialien für die Alpinausbildung,
Notebook mit Dataprojektor.
Da freut sich die Bergsteigerseele oder sie fragt sich, ob das nicht etwas
zuviel ist...
A gmiatliche Hütt'n ist sie beileibe nicht. Bei einem gebuchten
Kletter-/Gletscherkurs ist es dann aber doch praktisch, wenn das Wetter verrückt
spielt und man dennoch (fast) alles lernen und üben konnte.
Veranstaltung:
Touren rund um die Rudolfshütte
Abfahrt Freitag Mittag bis zum Parkplatz Enzingerboden. - Aufstieg zur Rudolfshütte
(2.315m) entweder zu Fuß (ca. 3 h)
oder mit der Seilbahn.
Tourenauswahl nach Wunsch der Teilnehmer - Gletschertouren wie Hohe Riffel
(3.338m), Johannisberg (3.463m), Granatspitze (3.085m),
Sonnblick (3.088m) oder andere - Gletscherausrüstung - Steigeisen, Pickel sowie
Gurt erforderlich.
Datum:
Freitag - Sonntag, 23.-25. Juli 2004
Anmeldung und Leitung:
Martin Reindl
Telefon:
0664-4739598 (Martin ist in Kärnten auf Urlaub, Anmeldung daher ausnahmslos via
Handy)
Treffpunkt:
nach Vereinbarung, spätestens um 15:30 bei der Talstation Enzinger Boden (16:00
letzte Bergfahrt Einseilumlaufbahn-6 Personengondel)
Neumarkt - Uttendorf/Talstation:
292 km, 3:35 Stunden Fahrzeit, Abfahrt daher Freitag Mittag
Wer gehen möchte:
Gehzeit vom Enzingerboden (1.479m) zur Rudolfshütte (2.315m): ca 3 Stunden
Übernachtung:
Alpinzentrum Rudolfshütte (2.315m), 5723 Uttendorf-Weißsee, Tel.: 06563-8221,
Fax: 06563-8221-59, info@alpinzentrum.at
Hinweise:
Hochtourenausrüstung erforderlich (komplette Hochtouren- und Gletscherausrüstung
erforderlich:
Brust- und Sitzgurt, 2 Schraubkarabiner, Reepschnüre, Eispickel, Steigeisen (für
Seile ist gesorgt)
Tourenvorschau:
4. August 2004 (Mi) - Freiluftkino am Braunberg (11. August: Ersatztermin bei
Schlechtwetter)
7./8. August 2004 (Sa/So) - Bootstour - Abenteuer - Natur - Flachwasser -
Wildwasser - Zeltlager
Die Anmeldung ist auch unter der e-mail Adresse freistadt@sektion.alpenverein.at
möglich.
Schöne Grüße,
Thomas Pflügl
P.S.: Wer Ankündigungen dieser Art nicht via e-mail zugesendet haben möchte:
bitte um eine kurze Nachricht.
Date: Tue, 27 Jul 2004 18:29:57
From: Thomas Pflügl
Subject: Alpenverein Freistadt Roundmail: Ferienpaß + Freiluftkino
Hallo!
Vor Jahrtausenden gab es kochende Ozeane (Treibstoff: Meteoriten), die Frage
stellt sich danach auch beinahe täglich: http://www.waskochen.de?
Auf einem Achttausender sinkt zwar das Hungergefühl rapide, dennoch sollte man
Energie tanken und sich auch (ausnahmsweise) ohne Hungergefühl etwas
einverleiben. Nur Freunde hart gekochter Frühstückseier müssen warten, bis
sie wieder am Boden sind.
Auf dem Mount Everest siedet das Wasser bereits bei etwa 70 Grad, und das reicht
eben mal nicht.
Das Gerinnen des Eiklars (und auch des Eigelbs) ist ein chemisches Phänomen
(die sogenannte Denaturierung der langen Eiweißmoleküle), aber wen
interessiert das schon?
Abhilfe: Zuhause oder im ABC (Advanced Base Camp)/VBL (Vorgeschobenen
Basislager) kochen und mitnehmen.
Auch im Freiluftkino wird gekocht, also Servietten nicht vergessen!
1 Roundmail, 3 Termine:
1) Sa, 31.07.2004, 14-17:00: Neumarkter Ferienpaß:
künstliche Kletterwand und Abseilen vom Bergfried/Schloßturm, Abfahrt
Marktplatz Neumarkt um 13:30, Rückkunft ca. 17:30
Unkostenbeitrag: 2 Euro; Anmeldung: Thomas Narzt, Telefon: 07941-8375 oder
0650-2212122.
2) So, 01.08.2004, 14-17:00: Freistädter Ferienpaß:
künstliche Kletterwand und Abseilen vom Bergfried/Schloßturm
Anmeldung: Martin Reindl, Telefon: 07942-75160 oder 0664-4739598.
(Martin ist bis 29. Juli 2004 auf Urlaub, also nur Handy...).
3) Mi, 4. August 2004 - Freiluftkino am Braunberg (11. August: Ersatztermin bei
Schlechtwetter)
Am Programm:
BIG NIGHT
USA 1995, 107 Min., von Stanley Tucci und Campbell Scott, mit Stanley Tucci,
Compbell Scott, Isabella Rossellini, Ian Holm.
Mit ihrer "Big Night", der großen Nacht mit einem Schlagerstar als
prominentem Gast, wollen zwei italienische Restaurantbesitzer im New Jersey der
50er Jahre die Konkurrenz in Grund und Boden kochen. Doch das Festmahl verläuft
anders als erwartet.
Ab 5. 8. ist das Sommerkino in Freistadt direkt vor dem Kino in Freistadt - Eröffnungsfilm
ist Michael Moore's (Mister "Shame on you Mr. Bush"!) - Fahrenheit
9'11.
Nähere Infos unter http://www.kino-freistadt.at
office@local-buehne.at
Tourenvorschau:
7./8. August 2004 (Sa/So) - Bootstour - Abenteuer - Natur - Flachwasser -
Wildwasser - Zeltlager
Schöne Grüße,
Thomas Pflügl
P.S.: Wer Ankündigungen dieser Art nicht via e-mail zugesendet haben möchte:
bitte um eine kurze Nachricht.
Date: Fri, 30 Jul 2004 15:16:03
From: Thomas Pflügl
Subject: Alpenverein Freistadt Roundmail: Bootstour - Wildwasser
Hallo!
Dieses Roundmail erscheint früher als üblich. Grund:
Für die kommende Bootstour werden Boote gemietet, die Ausgabe der Boote ist nur
am Dienstag möglich, daher bitte um ehebaldige Anmeldung!
Tip:
Bootdisks soll man besser zuhause lassen.
Nützlich jedoch: wasserdichtes für Handy, Fotoapparat, etc., Ersatzkleidung/-wäsche/-schuhe/-sandalen
Veranstaltung:
Bootstour - Abenteuer - Natur - Flachwasser - Wildwasser - Zeltlager
Kanuten aufgepasst! Das Abenteuer soll seinen Lauf nehmen!
Je nach Wasserführung werden wir einen geeigneten Fluss für ein gemeinsames
Paddelwochenende auswählen.
Entsprechend der zahllosen Naturtalente wird die Befahrung der Teichl mit ihren
schönen Konglomeratschluchten ins Auge gefasst.
Detailprogramm wird kurzfristig bekannt gegeben.
Nächtigung im Zelt; Bootsmaterial wird zur Verfügung gestellt!
Datum:
Samstag/Sonntag, 7./8. August 2004
Anmeldung und Leitung:
Franz Gillinger,
Tel.: 07941-8562 oder 0664-4768225
Alois Stütz,
Tel.: 07941-8153 oder 0664-3320025
e-mail:
franz.gillinger@ooe.gv.at
optikus@aon.at
Treffpunkt:
7:40 Raika Neumarkt, Abfahrt pünktlich um 8:00, andere Treffpunkte nach
Vereinbarung
Hinweise:
- wenn vorhanden: Schwimmweste, Neoprenanzug mitnehmen
- Übernachtung im Zelt: dementsprechende Campingausrüstung, Proviant,
Grillutensilien, etc.
Tourenvorschau:
- 4. August 2004 (Mi) - Freiluftkino am Braunberg (11. August: Ersatztermin bei
Schlechtwetter)
- 21./22. August 2004 (Sa/So) - Familientour Linzer Haus (1.371m)/Wurzeralm
Die Anmeldung ist auch unter der e-mail Adresse freistadt@sektion.alpenverein.at
möglich.
Schöne Grüße,
Thomas Pflügl
P.S.: Wer Ankündigungen dieser Art nicht via e-mail zugesendet haben möchte:
bitte um eine kurze Nachricht.
Date: Tue, 17 Aug 2004 22:40:04
From: Thomas Pflügl
Subject: Alpenverein Freistadt Roundmail: Familientour Wurzeralm
Hallo!
Im letzten Ö1-Ex Libris-Bücherradio wurde Matthias Körners "Tödliches
Wasser" vorgestellt.
So schlimm war es zwar nicht, unsere Bootstour vorletztes Wochenende (wahrlich
ein Abenteuer) forderte jedoch seine Opfer (einige T-Shirts, Brillen, Sandalen,
etc.).
Die einen wurden zum Bootisimus bekehrt, andere abgekehrt, manche dachten an die
10 Geboote, mit waghalsigen Manövern und Wetten, wer als nächster kentert
schrammten wir knapp an einer Meuterei vorbei.
Wir waren schon teilweise überfordert, es war aber wenn nötig sofort Hilfe da,
und die Kanadier wurden wieder auf die Beine gestellt, Paddel geborgen, etc.,
einer hatte ein inkontinentes Kajak, er musste es ab und zu entkorken.
Schlussendlich & Wunderschön: die grüne Laguneschlucht auf der Teichl.
Veranstaltung:
Die Familientour führt uns auf die Wurzeralm. Mögliche Auffahrt mit der
Standseilbahn - Übernachtung Linzer Haus (1.371m)
verschiedene Tourenmöglichkeiten (Warscheneck, Rote Wand, Dümlerhütte ...),
Teilnahme auch an einem Tag möglich.
Datum:
Samstag/Sonntag, 21./22. August 2004
Anmeldung und Leitung:
Alois Wagner, Tel. 07942-76144
e-mail:
wagnerulme@gmx.at
Treffpunkt:
nach Vereinbarung bei der Anmeldung
Tourenvorschau:
22.-26. September 2004 (Mi-So) - Rosengarten/Dolomiten: Wandern und
Klettersteige in "König Laurins Reich"
(Verschoben von 1.- 5. September 2004)
Die Anmeldung ist auch unter der e-mail Adresse freistadt@sektion.alpenverein.at
möglich.
Schöne Grüße,
Thomas Pflügl
P.S.: Wer Ankündigungen dieser Art nicht via e-mail zugesendet haben möchte:
bitte um eine kurze Nachricht.
Date: Fri, 27 Aug 2004 20:26:50
From: Thomas Pflügl
Subject: Alpenverein Freistadt Roundmail: Kampagne gegen Hochgebirgserschließung
Hallo!
Keine Bergtour sondern eine Kampagne gegen die Hochgebirgserschließung ist der
Anlaß dieses Alpenverein Freistadt Roundmails.
In unseren Alpen sind weitere Skitourismusgroßprojekte im Gang. Die
Hochgebirgserschließung wird erbarmungslos vorangetrieben.
Ich möchte dich bitten, mit einem e-mail an den Tiroler Landeshauptmann DDr.
van Staa und die Naturschutzlandesrätin Dr. Hosp deine Ablehnung zu bekunden.
Auf http://www.alpenverein-freistadt.at/hochgebirgserschliessung.htm
befinden sich 2 Links, wo durch einen Mausklick automatisch ein e-mail mit allem
Drum & Dran erzeugt wird. Du brauchst nur mehr deinen Namen eintragen und
das e-mail absenden. - Danke!
Schöne Grüße,
Thomas Pflügl
P.S.: Wer Ankündigungen dieser Art nicht via e-mail zugesendet haben möchte:
bitte um eine kurze Nachricht.
Date: Fri, 17 Sep 2004 11:22:00
From: Thomas Pflügl
Subject: Alpenverein Freistadt Roundmail: Dolomiten/Rosengarten Attachments:
D:\Data\e-mails\Eudora\Attach\Attach 3-99\VajoletAufleger.jpg; D:\Data\Eigene
Bilder\Rosengarten_8.jpg;
Hallo!
Eingangs möchte ich mich sehr herzlich bei den Teilnehmern für die Unterstützung
bei der Kampagne gegen die Hochgebirgserschließung bedanken!
Die Seite http://www.alpenverein-freistadt.at/hochgebirgserschliessung.htm
wurde mit den jüngsten Zeitungsartikeln sowie der Korrespondenz (letzteres
siehe auch ganz unten in diesem e-mail) zu diesem Thema ergänzt: http://www.alpenverein-freistadt.at/hochgebirgserschliessung_medienspiegel.htm.
Veranstaltung:
Klettersteige im herrlichen Rosengarten in den Südtiroler Dolomiten (die
beiliegenden Bilder sprechen Bände...)
Wandern und Klettersteige in "König Laurins Reich" von Hütte zu Hütte
Hier die Sage vom König Laurin, der seinen Rosengarten gegen Dietrich von Bern
verteidigte und dabei eine Tarnkappe benützte:
http://www.sagen.at/texte/sagen/italien/rosengarten_eggental_reggelberg/laurin_rosengarten.html
Charakteristik:
leichte bis mittlere Klettersteige und Wanderungen zwischen den Hütten;
Gehzeiten 5-6 Stunden; max. 9 Teilnehmer
Datum:
Mi - So, 22.-26. September 2004 (verschoben von 1.- 5. September 2004)
Programm:
Mi Anreise über Salzburg (Treffpunkt 9h Walserberg) - Brenner - Bozen -
Karerpass: von dort Aufstieg zur Paolinahütte 1 3/4 Std.
Do Via ferrata Masare auf die Rotwand (2.806m): ausgesetzter Klettersteig in
toller Felsszenerie, Überschreitung der Rotwand bis zur
Rosengartenhütte, 6 Std.
Fr über den Santnerpassklettersteig (leicht), vorbei an den Vajolettürmen zur
Vajolethütte 5-6 Std.
Sa Kesselkogelüberschreitung auf Klettersteigen - der einzige Dreitausender im
Rosengarten (3.002m) und Abstieg zur Vajolethütte 5 Std.
So Rückweg zum Karerpass, ca. 5 Std. und Heimreise
Übernachtung:
Paolinahütte/Rifugio Paolina (2.125m), Rosengartenhütte/Rifugio A. Fronza
(2.339m) & Vajolethütte/Rifugio Vajolet (2.243m)
Die Antermojahütte ist geschlossen.
Web:
Klettersteig-Beschreibungen:
http://www.via-ferrata.de/index.htm
Sicherung auf Klettersteigen:
http://www.alpenverein-freistadt.at/kletters.htm
Anmeldung und Leitung:
Andreas Freilinger
Telefon:
07942-72407 (bis So, 19. September), 0662-834376 (ab Mo, 20. September)
Mobil:
0699-11511164
e-mail:
andreas.freilinger@i-one.at
bzw.
Thomas Pflügl
Telefon:
07941-8106
Mobil:
0664-8945200
e-mail:
thomas.pfluegl@aon.at
Treffpunkt:
Mi, 22. September 2004: 7:00 - Raikaparkplatz Neumarkt, 9:00 - Salzburg
Walserberg (Tankstelle)
Hinweise:
Klettersteigausrüstung (Brust- und Sitzgurt, Klettersteigset) und
Steinschlaghelm erforderlich
Tourenvorschau:
7.-9. Oktober 2004 (Do-Sa) - Klettersteige in Tirol - bei Schlechtwetter 1 Woche
später (verschoben vom 16.-18. September)
Die Anmeldung ist auch unter der e-mail Adresse freistadt@sektion.alpenverein.at
möglich.
Schöne Grüße,
Thomas Pflügl
P.S.: Wer Ankündigungen dieser Art nicht via e-mail zugesendet haben möchte:
bitte um eine kurze Nachricht.
Sehr geehrter Herr Landeshauptmann DDr. van Staa, Sehr geehrte Frau
Naturschutzlandesrätin Dr. Hosp, Sehr geehrter Herr Hoppichler,
Uns ist der Inhalt dieses e-mail nicht bekannt, der Alpenverein distanziert sich jedoch in aller Form von jeglichen Korruptionsvorwürfen, eine sachliche Auseinandersetzung ist und bleibt Voraussetzung für eine gute Gesprächsbasis.Zum Inhaber der Mailadresse norbert.n@everymail.net:
Im Hinblick auf Ihre - allenfalls sogar strafrechtlich relevanten - Vorwürfe der Korruption usw. werden Sie eingeladen, den Sachverhalt zukünftig besser zu erheben. Das Büro von LR Dr. Hosp steht für diesbezügliche Rückfragen gerne zur Verfügung.
Sowohl das Projekt Inntalbahn , Antragsteller Gem. Silz als auch das Projekt Pirchkogel und Schafjoch der Kühtaier Liftgesellschaft wurden bereits mit rechtskräftigen Bescheiden der Tiroler Landesregierung negativ erledigt. Das heißt, dass eine Genehmigung für diese Lifte nicht erteilt, sondern beide Projekte abgelehnt wurden.Es ist aber bekannt und auch immer wieder gängige Praxis, dass ehemals abgelehnte Projekte von einer neuen Regierung durchaus positiv bewertet werden. Im Falle der Skierschließungsprojekte Silz – Pirchkogel stammen die negativen Bescheide aus der Ära des früheren Tiroler Landeshauptmannes Weingartner bzw. wurden diese von der damaligen Naturschutzlandesrätin Christa Gangl unterzeichnet.
Date: Tue, 05 Oct 2004 14:23:13
From: Thomas Pflügl
Subject: Alpenverein Freistadt Roundmail: Klettersteige in Tirol+Herbstwanderung
Hallo!
Nicht nur weil Neumarkt neu pastorisiert wurde (neuer Pfarrer) machen wir eine
kurze Visitation in die Welt der Kirche.
Pedro Almodóvar über seinen neuen Film "La Mala Educación - Schlechte
Erziehung":
"Das ist kein antiklerikaler Film. Das muss er auch gar nicht sein, denn
der schlimmste Feind der Kirche ist die Kirche selbst".
Am "Runden Tisch" des ORF sagte Achterbahnkurti Krenn einmal, bevor er
über die Richtigkeit seines Weges nachdenke, "müsste eher der liebe Gott
abdanken, denn ich vertrete die Wahrheit, die uns Gott gab."
Tja, über die Richtigkeit des Weges müssen Bergsteiger oft nachdenken, aber
auch im Tal ist dies eine unausweichliche Disziplin, zumindest für nicht so
hohen Kirchenk(g)reisen Zugehörigen.
Ob nun nach dem Rücktritt die Zahl der Kircheneintritte explodiert wird sich
weisen.
Date: Wed, 27 Oct 2004 19:03:40
From: Thomas Pflügl
Subject: Alpenverein Freistadt Roundmail: Sing- und (Mitg-)Liederabend am
Braunberg
Hallo!
Aufgrund der hohen Dichte an hÖ1renswerten Radiosendungen, gibt es zunächst
einige Österreich 1-Radiotips :
03.11.2004 · 21:01 Salzburger Nachtstudio - Schicksal Kindheit. Die Bedeutung
traumatischer Kindheitserlebnisse für das Leben. Gestaltung: Wolfgang Bauer
06.11.2004 · 10:06 Ambiente - Von der Kunst des Reisens. Ambiente spezial:
"Dickbauchbuddha sucht Seelenzuflucht am herbeigeflogenen Gipfel".
Stationen einer Ö1 Studienreise durch das Land der Mitte. Von Christina Höfferer
10.11.2004 · 21:01 Salzburger Nachtstudio - Die Spaßkultur. Gestaltung:
Nikolaus Halmer
15.11.2004 · 9:05 Radiokolleg - Beruf: LehrerInnen - Psychogramm einer Spezies
(1). Gestaltung: Alfred Koch
17.11.2004 · 21:01 Salzburger Nachtstudio - James Bond und Mr. Bean. Männer in
der Medienwelt. Gestaltung: Ewald Hiebl
Hörenswert war auch eine Buchrezension vor ein paar Tagen:
"Einfach erziehen": Die Alternative zu Kuschelpädagogik und
Psychoboom (Autor: Heinz Zangerle).
Er kritisiert u.a. den herrschenden Psychoboom, die "Psychoindustrie".
Einige Gedankensplitter daraus:
- Kinder sind gleichwürdig, aber nicht gleichwertig
- man kann nicht immer über alles verhandeln
- gefragt sind Eltern mit mehr Ecken und Kanten
- Vorgaben und Grenzen setzen, die nicht ständig zur demokratischen
Disposition stehen
- es gibt (zu-)viele Eltern, die den Mut zum "Nein" verloren
haben
- Erziehung braucht Sanktionen (nichts wirklich Neues)
- "Kinder brauchen böse Eltern": im Sinne von: Kinder brauchen
Gegenspieler, Reibebäume, etc., sonst suchen die Kinder diese bei der Polizei
(...)
- Nicht gleich die Probleme auslagern und Hilfe in der Esoterik, bei
Therapeuten, in der Nachhilfe, etc. suchen, sondern sich fragen:
Bsp.: "Was ist mein Anteil an der Lernschwäche meines Kindes?"
- (wieder) pädagogischen Hausverstand einsetzen
Der Alpenverein Freistadt versucht seinem Bildungsauftrag im bodenständigen
Musikunterricht gerecht zu werden:
Veranstaltungstermin:
Notenkunde statt Knotenkunde - Sing- und Liederabend am Braunberg
Braunberghütte des Alpenverein Freistadt (Hüttenwirt Rudi Bründl, Telefon:
07945-7666)
Datum/Treffpunkt:
Freitag, 29. Oktober 2004, 19.30, Braunberghütte
(Am Samstag, 30. Oktober 2004 ist übrigens der Hüttenschlussverkauf & das
Noagarltrinken auf der Braunberghütte)
Programm:
Natürlich nicht nur für Alpenvereins-, ARBÖ- oder Gewerkschaftsmitglieder ist
der Liederabend, alle die gerne singen sind willkommen.
Tourenvorschau:
Sa, 8. Jänner 2005 - Leichte Skitour (Feistenauer Schafberg bei St. Gilgen)
Schöne Grüße,
Thomas Pflügl
P.S.: Wer Ankündigungen dieser Art nicht via e-mail zugesendet haben möchte:
bitte um eine kurze Nachricht.
Date: Thu, 28 Oct 2004 16:54:05
From: Thomas Pflügl
Subject: Alpenverein Freistadt Roundmail: Totalabverkauf Klettersport
Hallo!
Auch wenn es grauslich schmeckt: Öl ist in aller Munde.
Beim bestimmenden Preis an der NYMEX sind wir inzwischen deutlich über 50$
angelangt. Wer das alleine auf Spekulanten zurückführt, ist ein Phantast.
Öl ist damit mehr als 70 Prozent teurer als noch vor einem Jahr.
Inflationsbereinigt liegt der Rohölpreis allerdings noch um rund 25 Dollar
unter dem Stand von 1981!!!
Die selbstregulierenden Kräfte des Marktes können aber auch zum Vorteil der
Konsumenten sein. Vielleicht ist folgendes für den einen oder anderen
interessant:
Am Fr. 29./ Sa 30.10.2004 (Fr 9 - 18 Uhr, Sa 9 - 17 Uhr) gibt es bei www.sport-haderer.at
Haderer Sports/Sport Concept in Pasching, Schärdingerstr. 5 (Straße von der
Plus-City zum Flughafen), Tel. 0650-2122625, einen Totalabverkauf von
Klettersport und Bergsportartikeln (Tipp von Gerd.Simon):
Kletterschuhe, Seile, Klettergurte, Bouldermatten, HMS-Karabiner,
Expressschlingen, Sicherungsgeräte, Chalk-Bags, div. Kletterzubehör,
Bergschuhe, Bekleidung, Goretexjacken, Outdoor-Funktionshosen, Steigeisen,
Schlafsäcke, Rucksäcke, Zelte usw.
Schöne Grüße,
Thomas Pflügl
P.S.: Wer Ankündigungen dieser Art nicht via e-mail zugesendet haben möchte:
bitte um eine kurze Nachricht.
Date: Fri, 12 Nov 2004 18:04:24
From: Thomas Pflügl
Subject: Alpenverein Freistadt Roundmail: Experiment!
Hallo!
Dieses Roundmail hat nur am Rande mit dem Alpenverein* zu tun.
Ich möchte die Bewegungshungrigen diesmal zu etwas in eigener Sache motivieren.
Ich wurde eingeladen, am IHS-Institut für Höhere Studien ein Ökonometrieseminar
zu halten (Do, 18. November 2004). Hörer sind PhD Studenten (Doktoranden) aus
aller Herren/Frauen Länder. Unter P.S.II Thema + Abstract.
Als Einstieg werde ich von einem Experiment berichten, wo auch du dich
beteiligen kannst.
Ach ja, kurz zurück zum Alpenverein:
* Am Freitag, dem 26. November 2004, 20.00 Uhr, im Saal des Gasthofes Deim,
Freistadt, Böhmer Gasse 8
findet die Jahreshauptversammlung des Alpenverein Freistadt statt. Es werden
Dias von den Touren 2004 gezeigt,
und Rudolf Schramm berichtet mit herrlichen Bildern über seine Reisen nach
Nepal.
Auf https://thomaspfluegl.com/tips/moneyManExperiment.htm
findest du eine Microsoft Excel Tabelle "Money Management
Experiment.xlsm" (gezippt).
Die Aufgabe ist einfach:
Man hat 10.000 Euro Startkapital und eine Gewinnwahrscheinlichkeit von 60%. Du
musst nur festlegen, wieviel des vorhanden Kapitals du riskieren willst (Bsp.:
10.000 ist zuviel, 100 etwas wenig). Man kann 100 mal einen Betrag wählen
(einfach den Betrag eingeben und Enter drücken, den Rest besorgt ein Programm
in Visual Basic).
Ich möchte dich oder/und deine Angehörigen bitten, es wenn möglich zu testen
und mir bis Dienstag, 16. November 2004 auch den damit erzeugten CSV-Report zu
senden (wird im selben Ordner gespeichert, wo die Excel Tabelle gespeichert
ist).
Hier einige Hinweise:
Die Excel Tabellen sind mit Excel 2000 (=Excel Version 9.0) programmiert.
Da die Simulation Visual Basic Macros beinhaltet, muss der Excel
Sicherheitslevel auf "Low"/"Niedrig" gesetzt sein.
Deutsche Excel Version:
Menü Extras, Makros, Sicherheit, auf Niedrig setzen.
English Excel Version:
Menü Tools, Macros, Security, set Security Level to Low.
Ein Spiel dauert 10-15 Minuten.
Bitte downloade und starte das Programm und mache einen Durchlauf. In den
Readme's (Englisch) ist alles erklärt. Falls dennoch etwas unklar ist, bitte
melden.
Danke & Schöne Grüße,
Thomas Pflügl
P.S.I: Wer Ankündigungen dieser Art nicht via e-mail zugesendet haben möchte:
bitte um eine kurze Nachricht.
P.S.II: Thema + Abstract:
Thema:
"BRAIN Trading System: On the importance of position sizing, predefined
risk, and a logical exit strategy in Portfolio Management."
Abstract:
The main areas of how to trade portfolios that are traditionally discussed
extensively are price forecasting and what and when to buy.
The most overlooked part of trading is that the approach of reacting to price
action is far superior to reacting to fundamental news, market rumors, anecdotes
or advice.
Historical backtesting of Mechanical Trading Systems has inherent advantages. It
assists portfolio managers in determining an optimal position sizing* method
(how much of your trading capital to bet on a single trade), evaluating risk
quantification tools (loss of capital is predetermined prior to the trade), and
exit strategies ("Should I stay or should I go?"). Several Portfolio
Management examples will be demonstrated with the BRAIN Trading System, results
of a position sizing game will be analysed and discussed with the students.
* Position sizing is also sometimes called money management, asset allocation,
position szing, portfolio heat, portfolio allocation, cash flow management,
trade management, capital management, position management, size management, bet
size selection, lot size selection, or even risk control, equity control, and
damage control.
Date: Sun, 19 Dec 2004 22:41:06
From: Thomas Pflügl
Subject: Alpenverein Freistadt Roundmail: Interview + Buchtipps
Hallo!
Interview [...wju] das; aus gleichbed. engl.-amerikan. interview, dies aus frz.
entrevue "verabredete Zusammenkunft", zu lat. videre
"sehen".
Sachen gibt's: Meine kleine Online-Kampagne gegen die Hochgebirgserschließung http://www.alpenverein-freistadt.at/hochgebirgserschliessung.htm
im Sommer dieses Jahres hat Mountains2b, ein großes Bergsportportal aus
Deutschland bewogen, mit mir ein Interview über den Alpenverein Freistadt
durchzuführen.
[mehr...]
http://www.mountains2b.com/interviews/index.php4
Es gibt angeblich schon mehr Weihnachtsverweigerer als
Wehrdienstverweigerer. Etwas zu schenken kann sehr schön sein, das Schenken zu
hinterfragen, entführt den Leser in eine teils bizarre Gedankenwelt.
Daher hier ein paar last minute Geschenktipps, Buchtipps zum komplexen Thema
"Schenken":
1) "Der Sinn des Schenkens", ein Buch der Ethnologin Johanna
Krafft-Krivanec über den Zwang zu geben und die Pflicht zu nehmen:
Das Werk gibt den Blick auf eine andere Interpretation des weihnachtlichen
Gabenfestes frei.
Passagen-Verlag - Erscheinungsdatum 2004 - 128 Seiten - Preis: EUR 15 - ISBN
3-85165-665-2
2) "Schenken. Zur Anthropologie des Gebens", eine etwas
wissenschaftlichere Abhandlung von Helmut Berking über die sozialen Fäden der
Gabenmoral, Schenkpraktiken, und Schenkrituale.
Campus Fachbuch - 269 Seiten - Erscheinungsdatum 1996 - Preis: EUR 25 - ISBN:
3593355124
3) Auch Marcel Mauss schreibt in seinem Essay "Die Gabe" über den
"hierarchiefestigenden Akt der sozialen Zusammenhalt bewirkt und den
Beschenkten zur Gegengabe herausfordert."
Suhrkamp - Erscheinungsdatum: Oktober 1990 - Preis: EUR 10 - ISBN: 351828343X
Kinderlose sowie Nulliparas samt Väter ohne Ambitionen oder Eltern bereits
arbeitender bzw. studierender Kinder können Punkt I und II überspringen...
I) Zuletzt ein Geschenk für Kinder, das sich aber Eltern selber schenken müssen:
In "Kinder brauchen böse Eltern" konstatiert Till Bastian es gäbe
(zu-)viele Eltern, die den Mut zum "Nein" verloren haben.
Gefragt sind Eltern, die auch Reibebäume darstellen, und Vorgaben sowie Grenzen
setzen, die nicht ständig zur demokratischen Disposition stehen. Was jedoch zur
Disposition steht, ist die Frage, ob es immer Sinn macht, gleich die Probleme
auszulagern und Hilfe in der Esoterik, bei Therapeuten, in der Nachhilfe, etc.
zu suchen, oder sich zu bsp' weise zu fragen: "Was ist mein Anteil an der
Lernschwäche meines Kindes?"
Droemer Knaur - Erscheinungsdatum: August 2001 - Preis: EUR 8 - ISBN: 3426667061
II) In "Kinder Einfach erziehen - Die Alternative zu Kuschelpädagogik und
Psychoboom" zieht Heinz Zangerle kritische Bilanz: Von der Ideologisierung
der heilen Welt der Kinder bis zum "Experimentierfeld Kinder" im
allgegenwärtigen Psychoboom nennt er Tabus beim Namen.
Selbstbestimmt und mutig nach eigenen Überzeugungen fragen und danach handeln -
das ist schwer, wo doch Eltern und Lehrer immer größerem Druck
ausgesetzt sind.
Ueberreuter - Erscheinungsdatum: August 2004 - Preis: EUR 17 - ISBN: 3800070332
Einen Artikel aus der Presse mit einer sympathischen Breitseite gegen unsere
Ratgeber-Mentalität findest du unter P.S.
Tourenvorschau:
Sa, 8. Jänner 2005 - Leichte Skitour (Feistenauer Schafberg bei St. Gilgen) in
der Osterhorngruppe:
2 - 3 Std. Aufstieg - für Einsteiger und Anfänger geeignet.
Ein Schönes Weihnachtsfest und ein Gutes Neues Jahr (mit dem Mut sich auch
mal zu distanzieren und Zumutungen abzulehnen), wünscht
Thomas Pflügl
P.S.: Jetzt liegen also diese Bücher vor mir auf dem Schreibtisch:
"Einfach erziehen" heißt das eine.
VON BETTINA STEINER (Die Presse) 13.09.2004
"In aller Liebe - Wie Mütter ihre Kinder unglücklich machen" das
andere. Die beiden wurden mir von netten Menschen in der Redaktion zugesandt,
die
sich wohl beide gedacht haben, dass meine Mädels jetzt alt genug sind: Da kann
sich die Mutter doch wieder einmal mit etwas Aktuellem befassen.
Und Recht haben sie. Sie haben sogar Recht, wenn sie meinen, in mir eine
dankbare Abnehmerin zu finden: Ich liebe Erziehungs-Ratgeber!
Ich liebe überhaupt Bücher als Ratgeber. Ich habe als Gymnasiastin vom
Haschisch nur die Finger gelassen, weil in Büchern stand, dass man in der Pubertät für Drogen zu labil sei!
Ich lasse mir also durchaus etwas sagen, und so habe ich mich gleich auf Heinz
Zangerles Buch gestürzt: "Einfach erziehen". Wer möchte das nicht?
Wer kann das denn schon? Ehrlich gesagt kommt mir der Alltag mit zwei kleinen
Kindern oft gar nicht einfach vor . . .
Vorweg genommen: Das wird auch so bleiben. Denn Heinz Zangerle gibt keinen Rat,
er bringt keine Beispiele und hat keine konkreten Vorschläge, er polemisiert statt dessen lieber ganz allgemein gegen zu joviale Eltern, die vor
der Macht, die sie haben, zurückscheuen, gegen (andere, liberalere) Ratgeber und natürlich gegen eine 68er-Pädagogik, die für die vielen
verhaltensgestörten Kindern verantwortlich sei.
Was natürlich Blödsinn ist. Denn die Lisas und Lukasse aus dem Gutbürgertum,
die in den Genuss der machtscheuen "Kuschelpädagogik" kommen und kamen, sind erstens als Erwachsene meist ganz normal. Und zweitens fallen
sie rein zahlenmäßig gar nicht ins Gewicht: Ins Gewicht fallen die
Kinder jener Eltern, denen ihre Brut immer schon lästig war und die sie heute
vor dem Fernseher parken, wo sie sie früher in den Wald oder in den Hof
geschickt haben. Diese Eltern hatten mit Erziehungs-Ratgebern nie etwas am Hut.
Sie erzogen immer schon "einfach".
Ich werde jedenfalls erziehungsmäßig weiterwurschteln, ich werde manchmal nein
sagen und manchmal verhandeln, konsequent sein und in anderen
Fällen nachgeben. Ich werde mit Geschichtenentzug drohen und es blöd finden,
dass es nicht anders geht. Oft werde ich glauben, dass ich im Großen und Ganzen alles richtig mache - und immer wieder werde ich an das andere, viel
differenziertere Buch von Louis Schützenhöfer denken, an jenes mit dem blöden Untertitel "Wie Mütter ihre Kinder unglücklich machen".
Das ist zwar für die Töchter und Söhne gedacht, aber man kann es auch als
Mutter lesen und sich wundern: So viel Macht soll ich haben? Ja, so viel Macht! Nicht,
dass ich ein Problem damit habe. Aber man wird wohl nachdenken dürfen...
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